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Sonntag, 28. Dezember 2014

merry christmas


Ich hoffe, dass alle ein wunderschönes Weihnachtsfest im Kreise der Familie und Freunde erleben durften.
Sicherlich gab es überall viele gute Menus zum geniessen. Ich geniesse einen ruhigen Sonntag um mich ein wenig zu erholen.

Ich danke allen, welche meinen Blogg fleissig verfolgen für die Treue und die vielen tollen Feedbacks und wünsche Euch nachträglich noch wunderschöne Feiertage.
In diesem Sinne:
Guten Appetit

Dienstag, 16. Dezember 2014

Mailänderli

Tungjatjeta

Der 3. Advent war bei uns der 2. Tag wo wir zum Adventsapero eingeladen hatten. Gesamt hatten wir über 80 Gäste von Jung bis etwas älter ;-) Es hat auch dieses Jahr viel Spass gemacht und war eine schöne Zeit. Zur Verpflegung haben wir Gulasch-, Gelberbsen- und Bündner Gerstensuppe gemacht. Dazu gab es Speckbrot von unserem Bauern. Zum Dessert habe ich Linzertorte, X-mas-Torte und Baumkuchen gebacken. Dazu noch Zwetschgenwähen für die Fruchtliebhaber.

Gleichzeitig ist dies auch ein guter Anlass, um unseren Freunden, Bekannten und Familie unsere Weihnachtsguetzli zu übergeben. Dieses Jahr haben wir fast 37 Kilogramm gerührt, geknetet, ausgewallt, ausgestochen, gebacken und verziert. Es gab 26 Sorten, insgesamt 4378 Guetzli.
Ein Klassiker, der von allen stets sehr gelobt wird sind die

Mailänderli
 
250g Butter weich
250g Zucker
1P. Vanillezucker
2 Eier
2 Eigelb
1Pr. Salz
Saft von 1/2 Zitrone
500g Mehl
2Tlf Backpulver
2 Eigelb zum bestreichen
 
Eier mit Zucker schaumig rühren. Butter, Salz, Vanillezucker und Zitronensaft beigeben und cremig rühren. Mehl und Backpulver dazu sieben und rasch zu einem glatten Teig verkneten. Event. noch etwas mehr Mehl nehmen. Teig soll aber immer noch sehr feucht sein. Mind. 1 Stunde kalt stellen.
Teig 7mm dick auswallen und Formen ausstechen. Backofen auf 160 Grad vorheizen. Die Guetzli 2 mal mit Eigelb bestreichen und ca. 8 Minuten backen. Auf Gitter absetzen und abkühlen lassen.
Die Mailänderli kann man sehr gut auch gut eingefrieren und kurz angetaut in Dosen abpacken.

Hier noch Bilder von unseren Guetzlis, und von der X-Mas-Torte, welche ich gebacken habe:



Ich wünsche noch eine schöne Restwoche, geniesst die Adventszeit
In diesem Sinne:
T'bëftë mirë!

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Baumkuchen

nugneH

Unser alljährlicher Weihnachtsapero steht wieder vor der Türe. Nebst der klassischen Linzertorte und Christmas-Torten habe ich noch ein Baumkuchen gebacken:

Baumkuchen
 
240g Butter weich
240g Zucker
2EL Vanillezucker
4 Eier
4 Eigelb
2EL Zitronensaft
4 Eiweiss steif geschlagen
2Pr. Salz
250g Mehl
2EL Maizena
200g Schokolade
100g Butter
 
Backofen auf 250 Grad Grill vorheizen. Springform gut buttern und bemehlen.
Butter mit Zucker und Vanille schaumig schlagen. Eier und Eigelb sowie Zitronensaft darunter mischen.
Eiweiss mit Salz und Mehl mit Maizena vermischen und abwechslungsweise sorgfältig unter die Masse heben. Mit einem Löffel soviel Teig in Form geben, dass der Boden bedeckt ist. 4 Minuten backen. Dann Form herausnehmen und nächste dünne Schicht verteilen. Wieder 4 Minuten backen.
So weiterfahren, bis der ganze Teig verbraucht ist.
In der Form auskühlen lassen. Schokolade mit Butter in Wasserbad schmelzen und Kuchen damit verzieren.
 

Im Original wird dieser Kuchen auf einem offenen Feuer gemacht. Der Teig wird Löffelweise auf einen Spiess aufgegossen. So entsteht ein runder Kuchen, welcher wie ein Baumstamm ausschaut.
In diesem Sinne:
YlSop!

Samstag, 6. Dezember 2014

Mini Apfelmushöpfli

Nomoskar

Ich bin wie jedes Jahr um diese Zeit voll in den Weihnachtsvorbereitungen. Die Dekoration ums Haus leuchtet seit dem 1. Advent, die Innendekoration ist auch abgeschlossen und die Weihnachtsguetzli sind grösstenteils gebacken.
Ein etwas spezielles aber sehr leckeres Rezept ergibt

Mini-Apfelmushöpfli
 
180g brauner Zucker
2 Eier
100g Margarine
250g Apfelmus
150g Mehl
1/2 Tlf Backpulver
1/2 Tlf Salz
1/2 Tlf Zimt
1Pr. Nelkenpulver
90g Mandeln gerieben
50g Rosinen
 
Backofen auf 200 Grad vorheizen. Silikonform in Minigugelhopfform gut buttern und bemehlen.
Eier mit Zucker schaumig rühren. Apfelmus, Salz, Zimt und Nelkenpulver dazugeben.
Mehl und Backpulver vermischen und unter die Masse einrühren. Mandeln und Rosinen beigeben.
Teig in Spritzsack mit grosser Tülle geben und Förmchen jeweils zu 2/3 füllen.
13 Minuten backen und noch heiss aus der Form nehmen. Auf einem Gitter abkühlen lassen.


Ich habe die Miniapfelmushöpfli mit Puderzucker bestreut und dann noch glasiert mit einer Mischung aus Apfelmus und Puderzucker.
In diesem Sinne
Su tripti

Sonntag, 30. November 2014

Advents-Schokotorte

madainn mhath

Die Zeit rast......Heute ist der erste Advent. Die Zeit des Guetzlibackens und Weihnachtsdekoration aufbauen ist eingeläutet. Heut abend wird bei uns das erste Mal die Aussenbeleuchtung eingeschaltet.
In der Zwischenzeit werd ich mich noch um ein paar Guetzli kümmern und Euch meine neue Kreation vorstellen:
 
Advents-Schokotorte
 
250g Butter
170g Zucker
1P. Vanillezucker
200g Mehl
1P. Backpulver
3Tlf Kakaopulver
4 Eier
1Pr. Salz
2EL Milch
2EL Naturejoghurt
100g dunkle Schokolade
200g Kirschenkonfitüre
2EL Kirsch
2EL Kakaopulver
 
 
Backofen auf 175 Grad vorheizen. Tiefes Backblech buttern und bemehlen. Eier mit Zucker, Vanille und Salz schaumig rühren. Milch und Naturejoghurt untermischen. Mehl, Kakao und Backpulver vermischen und unter den Teig heben. Teig auf Blech giessen und ca. 35 Minuten backen.
Wenn der Teig ausgekühlt ist, kann der Kuchen mit einem Messer die gewünschten Formen ausschneiden.
Schokolade in Wasserbad schmelzen. Kirschenkonfitüre, Kirsch und Kakao unterrühren. Mit Hilfe von Spatel die Kuchenböden bestreichen und den Kuchen zusammensetzen.


Ich habe die Torte in Form eines grossen Cupcakes aufgebaut. Zur Dekoration habe ich Buttercreme mit Kirsch genommen und mit einer Praline und Zuckerstreusel dekoriert.

In diesem Sinne:
lth gu ledir!

Donnerstag, 20. November 2014

Franchipan

Molo

Das Wetter ist im Moment typisch für den November. Grau, trüb und frisch. Um so mehr freut man sich auf was saftig-leckeres, um die Stimmung auf zu heitern.....Da ich im Moment eh viel in der Küche stehe um Weihnachtsguetzli zu backen, ist es gut, wenn man einen Kuchen bäckt, der schnell zubereitet ist. Das Rezept wird seit Generationen in meiner Familie unverändert gebraucht.

Franchipan
 
1 Kuchenteig
8 Eier
180g Zucker
10 Äpfel
1/2 Klf Zimt
3EL Rosinen
200g Puderzucker
Zitronensaft
2EL Kirsch
 
Backofen auf 200 Grad vorheizen und Springform gut buttern und bemehlen. Kuchenteig darin auslegen, sodass auch am Rand genug Teig ist.
Eier trennen. Eigelbe mit Zucker schaumig rühren. Äpfel raffeln und Eigelbmasse darunter
mischen. Rosinen und Zimt dazugeben. Eiweiss steif schlagen und unter die Masse heben.
Teig in Form geben und 30 Minuten backen.
Aus Puderucker, Zitronensaft und Kirsch eine dicke Glasur anrühren und den noch heissen Kuchen damit glasieren.

 
 
Der Kuchen lässt sich auch gut ein bis zwei Tage früher backen. Kühl gelagert hält er sich einige Tage und bleibt schön feucht.
 
In diesem Sinne
Ukonwabele ukutya kwakho



Montag, 17. November 2014

Apfelstrudel

Jambo

Das 2014 ist ein gutes Jahr, was das Thema Äpfel angeht. Es gibt sie in Hülle und Fülle....
Wir haben auch schon einige Kilos verarbeitet zu Apfelmus, aber auch Wähen mussten sein.
Ein Klassiker darf natürlich auch nicht fehlen in dieser Jahreszeit:

Apfelstrudel
 
250g Mehl
1/4 Klf Salz
1/4 Klf Zucker
1/2 dl Wasser
1 Ei
3EL Öl
120g Zucker
1EL Puderzucker
1/2 Klf Zimt
100g Rosinen
100g Mandeln gerieben
1/2 kg Äpfel (Boskop)
flüssige Butter
Puderzucker
 
Mehl, Salz und Zucker vermischen. Ei und Öl gut verrühren und beigeben. Alles zu einem glatten
Teig verkneten und unter einem feuchten Tuch 40 Minuten ruhen lassen.
Den Teig zwischen Backpapier hauchdünn auswallen. (Durch den Teig sollte man Zeitung lesen können). Teig mit flüssiger Butter einstreichen. Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Äpfel entkernen und in feine Würfel schneiden. Mit Zucker, Puderzucker, Zimt, Rosinen und Mandeln vermischen und auf den Teig verteilen. (1cm Rand frei lassen.) Teig zu einer Rolle einrollen und das Ende gut festdrücken. Auf Backpapier geben und nochmals gut mit flüssiger Butter einstreichen. Ca. 45 Minuten backen und mit Puderzucker bestreuen.



 Füllung kann auch mit Kirschen, Zwetschgen oder Aprikosen gemacht werden. Am besten serviert man dazu Vanille-Eis oder Vanillesauce.
In diesem Sinne:
Ufurahie chakula chako

Mittwoch, 5. November 2014

Tessiner Maronitorte

Buon giorno

Der Herbst hat Einzug gehalten mit Herbststürmen und heute grau in grau mit viel Regen.
Herbstzeit ist ganz klar auch Maroni- oder Kastanienzeit.
Da wir am Abend Besuch zum Essen haben, hab ich mir eine passende Torte überlegt:

Tessiner Maronitorte
 
400g Maronipüree
4 Eier
50g Zucker
1Pr. Salz
1/2 Klf Kardamom
200g Butter weich
50g Mandeln gerieben
2Tlf Backpulver
1P. Vanillezucker
100g Johannisbeergelee
150g dunkle Schokolade
 
Backofen auf 220 Grad vorheizen und Springform gut buttern und bemehlen.
Eier trennen. Eigelb mit Zucker und Vanille schaumig schlagen. Eiweiss mit Salz
steif schlagen. Butter, Kardamom und Maronipüree unter die Eigelbmasse rühren.
Mandeln mit Backpulver unter die Masse rühren bis sie schön cremig ist.
Sorgfältig das Eiweiss unterheben und die Masse in die Springform geben.
30 Minuten backen, aus der Form nehmen und abkühlen lassen. Schokolade im
Wasserbad schmelzen. Derweilen Johannisbeergelee auf der Torte verteilen. Mit
der flüssigen Schokolade überziehen.
 

Ich habe die Torte diesmal etwas aufgemotzt. Habe eine Quarkcreme mit zusätzlichem Johannisbeergelee darüber gegossen. Danach Rahm mit Maronipüree vermischt und die Torte damit dekoriert.
In diesem Sinne

buon appetito
 

Montag, 27. Oktober 2014

Applepie

Bos dias

Immer im Herbst kommen sehr gute Freunde (Ladies) aus den USA zu uns und machen ein paar Tage Urlaub bei uns. Früher gabs Tages-Besuche, als sie noch als Flugbegleiterinnen gearbeitet haben, aber mittlerweile sind sie über 70 und geniessen die "Swissdays".
Im Herbst 1994 haben die Damen sich in unsere Küche gestürzt, um uns ihren traditionellen Thanks-giving-Dinner vorzustellen. Keiner ahnte damals, dass dies zu einer festen Tradition wurde, welche jedes Jahr zelebriert wird. Natürlich kochen wir derweilen alle zusammen und haben jede Menge Spass dabei.
Das Menu ist in etwa immer das Gleiche: Kürbissuppe zur Vorspeise, Turkey mit Füllung, überbackene grüne Bohnen, Rotkraut, Sauce und Kartoffelstock zum Hauptgang und zum Dessert ein paar Kuchen. Dazu gehört auch mein

Applepie
 
200g Butter kalt
1 Eigelb
375g Mehl
75g Zucker
12 Äpfel (verschiedene Sorten)
200g Zucker
2EL Zimt
1Klf Ingwer
100g Butter zum bestreichen
 
Butter in feine Stücke schneiden. In Schüssel Mehl, Eigelb, Zucker, 4EL Wasser und die Butterflocken geben. Mit Knethaken kurz vermischen und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Teig halbieren und dünn auswallen. Runde Wähenform gut buttern und mit einem Teig belegen, so dass der Teig etwas über den Rand steht. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Zucker, Zimt und Ingwer vermischen und zu den Apfelstücken geben und gut vermischen. Auf den Teig geben (sollte kleinen Berg geben) und mit zweitem Teig verdecken. Beide Teige am Rand zusammendrücken und Pie für 10 Minuten backen.
Derweilen die 100g Butter schmelzen und nach den 10 Minuten den Pie gut damit einstreichen. Weitere 50 Minuten backen.
Am besten serviert man den Applepie noch etwas warm und serviert dazu Vanilleeis und Schlagrahm.
 
 
Meine Ladies aus den USA geniessen allerdings am liebsten ein grosses Stück davon zum Frühstück am nächsten Tag.
 
In diesem Sinne:
Que aproveite

Montag, 20. Oktober 2014

Gewürzter Apfelkuchen

Good afternoon

Mittlerweile sind wir schon wieder ein paar Tage in der kleinen Schweiz. Wir hatten einen traumhaften Urlaub mit ganz vielen tollen Erlebnissen.
Hier ein paar Bilder davon:

Yosemite Nationalpark

 
Golden Canyon im Death Valley

 
Grand Canyon National Park
 
 
Auch hatten wir kulinarisch eine traumhafte Reise. Bin auch fündig geworden was neue Rezepte anbelangt:
 
Gewürzter Apfelkuchen
 
225g Butter weich
4EL Milch
200g brauner Zucker
1Tlf Zimt
je 1/2 Tlf Ingwer, Nelkenpulver und Muskat
6EL Honig
275g Ruchmehl
75g Weissmehl
2Tlf Backpulver
5 Eier verrührt
3EL Mandeln gerieben
50g Rosinen
550g Äpfel fein gewürfelt
 
Backofen auf 170 Grad vorheizen und Springform gut buttern und bemehlen.
Butter mit Zucker schaumig rühren. Eier, Milch und Honig beigeben.
Gewürze, Mehl und Backpulver miteinander vermischen und in die Masse einrühren.
Mandeln, Rosinen und Äpfel einrühren und Masse in Form geben. Glatt streichen
und 50 Minuten backen. (Nadelprobe)
In Form auskühlen lassen.
 

Ich habe hier eine Puderzuckerglasur darüber gegossen und mit Pinienkernen bestreut.
Der Kuchen lässt sich gut 2-3 Tage im voraus machen und luftdicht verschlossen gut lagern.

In diesem Sinne:
Enjoy your meal
 

Samstag, 20. September 2014

Abschied hoch zwei

Grüetzi miteinander

Heute wollt ich mich verabschieden für die nächsten 3 Wochen. Wir fliegen in 11 Stunden gen
Osten nach California.
Leider haben wir noch einen Abschied zu bewältigen: Unser junger Kater Putin ist leider nicht mehr...
Er wurde Gestern durch ein Auto aus seinem jungen Leben gerissen. Der einzige Trost den wir haben ist, dass er sofort tot war und nicht lange leiden musste.
Er wurde am 18.8.13 geboren
am 20.10.13 haben wir ihn erhalten
und am 19.9. ist er aus unserer Mitte gerissen worden.

Hier ein paar Bilder von unserem geliebten Putin:



Lieber Putin
Wir hatten eine schöne Zeit mit Dir und werden Dich immer in unserem Herzen tragen.

In diesem Sinne
Gute Reise

Mittwoch, 17. September 2014

Bananenbrot

Bula

Eigentlich hatte ich auf dem Einkaufszettel
1 B. Ananas aufgeschrieben. Aber irgendwie wurde das falsch gelesen und ich bekam mit dem Einkauf einen grossen Bund Bananen......
Naja, somit war klar, dass wir die irgendwie verarbeiten müssen. Da kam mir doch eine Köstlichkeit in den Sinn, welche ich als auf den Kreuzfahrten immer wieder geniesse:

Bananenbrot
 
125g Butter
180g brauner Zucker
350g Bananen zerquetscht
2 Eier
1P. Vanillezucker
1Klf Zimt
1Pr. Salz
250g Mehl
1Klf Backpulver
3/4 Klf Natron
3EL Milch warm
 
Backofen auf 180 Grad vorheizen und Cakeform gut buttern und bemehlen.
Eier mit Zucker zu schaumiger Masse schlagen. Butter, Vanille, Zimt, Salz und Bananen dazu
geben und zu einer cremigen Masse verrühren. Mehl, Backpulver, Natron und Milch dazu geben und gut vermischen.
Teig in die Form geben und 50 Minuten backen. (Nadelprobe)


Sehr gut ist der Kuchen noch leicht warm mit gesalzener Butter serviert. Zum Beispiel zu Salaten.
Aber auch als Nachspeise mit marinierten Beeren ist das Bananenbrot ein Gedicht.
In diesem Sinne
Da kana


Sonntag, 14. September 2014

Tessiner Torte

Bonghjornu

Die Nächte sind derweilen frisch geworden. Wenigstens ist es tagsüber noch relativ warm und man kann die Sonne noch draussen geniessen.
 Doch die ersten Blätter wechseln bereits die Farbe und es beginnt die Herbstsaison. Das heisst auch wieder, dass die Maronizeit kommt.
Ich war heute fleissig in der Küche und eine Südschweizer Spezialität gebacken:

Tessinertorte
 
400g Maronipüree
4 Eier
50g Zucker
1/2 Tlf Kardamom
1Pr. Salz
200g Butter weich
50g Haselnüsse gerieben
2Tlf Backpulver
1P. Vanillezucker
100g Johannisbeergelee
150g Schokolade
 
Backofen auf 220 Grad vorheizen und eine Springform gut buttern und bemehlen.
Eier trennen. Eigelb mit Zucker und Kardamom 5 Minuten cremig schlagen.
Derweilen Eiweiss mit Salz steif schlagen. Butter, Vanillezucker und Maronipüree unter
die Eigelbmasse einrühren und zu einer homogenen Masse schlagen. Haselnüsse mit Backpulver
unter die Masse rühren und zuletzt das Eiweiss sorgfältig unterheben.
Teig in Springform geben und 30 Minuten backen. Aus der Form nehmen und abkühlen lassen.
Schokolade in Wasserbad schmelzen. Johannisbeergelee auf der Torte verteilen und mit der
Schokolade überziehen.
 

Ich habe der Torte noch einen Deckel aus Marzipan verpasst.
Der Kuchen schmeckt noch besser, wenn er ein Tag im Keller Zeit zum durchziehen hat.
In diesem Sinne:
Bon appetitu

Mittwoch, 3. September 2014

Frittierte Milch

Con ta bai

Ich habe schon länger ein Rezept zum ausprobieren, aber mich bis anhin nicht getraut es auszuprobieren. Eventuell weil ich mich vom Aufwand gescheut habe, oder weil ich dachte, es
funktioniert nicht. Dann erinnerte ich mich an frittierte Eiscreme, welche ich vor Jahren einmal gemacht habe und so hab ich mich heute in die Küche gestürzt.

Frittierte Milch
 
65g Maizena
6,75dl Milch
110g Zucker
2 Eier
2 Vanillestangen
2 Eier
200g Paniermehl natur
Sonnenblumenöl zum frittieren
Zimtzucker
 
Maizena mit Milch in einer Pfanne verrühren. Vanillestangen auskratzen und mit 60g Zucker dazugeben. Die Masse aufkochen.
2 Eier mit restlichem Zucker schaumig rühren. Von der heissen Milch 2 Esslöffel unter die Eimasse einrühren und dann die ganze Eimasse unter stetem Rühren in die Milch geben.
Weiterkochen bis die Masse ziemlich dickflüssig geworden ist. Pudding in eine flache Form giessen, so dass die Masse etwas 1cm hoch ist. (Habe ein rundes Wähenblech à 25cm genommen.)
Über Nacht im Kühlschrank abkühlen lassen.
2 Eier in einer Schale zerquirlen. In weiterer Schale das Paniermehl hinein geben. Pudding in ca. 2x2cm grosse Würfel schneiden. Pfanne mit genug Sonnenblumenöl auf 160 Grad erhitzen.
Die Puddingwürfel zuerst im Ei und dann im Paniermehl wenden. Im heissen Öl beidseitig goldbraun anbraten und noch heiss im Zimtzucker wenden.

 
 
Am Besten sind die Milchplätzchen lauwarm serviert. In diesem Sinne
Bon apetit

Freitag, 29. August 2014

Zimtschnecken

Namoshkar

Habe ausnahmsweise an einem Freitag meinen Frei-Tag. Da heute das grosse Dorffest in Otelfingen beginnt und ich Morgen und eventuell auch am Sonntag dort sein werde, habe ich mich heute in die Küche gestürzt. Da das Wetter heute nicht der Renner ist, und der viele Regen die Schnecken gedeihen lässt, kam mir die Idee für

Zimtschnecken
 
3,2dl Milch
80g Butter
60g Zucker
1P. Vanillezucker
8g Hefe
320g Mehl
100g Mehl
1Klf Backpulver
1Pr Salz
80g Butter weich
100g Rohzucker
1,5Klf Zimt
2EL Rosinen
 
Milch mit Butter, Zucker und Vanillezucker aufkochen lassen, bis Butter und Zucker geschmolzen ist, dann vom Herd nehmen und auf Handwärme abkühlen lassen.
Hefe darüber streuen und 5 Minuten treiben lassen. 320g Mehl beigeben und zu einem glatten Teig verrühren. Teig mit feuchtem Tuch zudecken und bei 40 Grad 90 Minuten gehen lassen.
Restliches Mehl, Backpulver und Salz dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Nochmals 30 Minuten an warmen Ort gehen lassen. Butter mit Rohzucker, Zimt und Rosinen vermischen.
2 grosse Bleche mit Backpapier belegen.
Teig auf Mehl auf ca. 1cm Dicke auswallen. Zimtfüllung auf Teig verstreichen und den Teig einrollen. In ca. 2cm dicke Scheiben schneiden und die Schnecken auf das Papier legen. Backofen auf 180 Grad vorheizen, Solange die Schnecken ruhen lassen. Dann ca. 23 Minuten backen.
 

Ich habe aus Puderzucker, Limettensaft und etwas Wasser eine Glasur angerührt, und die Zimtschnecken noch warm damit glasiert.
In diesem Sinne
Su tripti

Sonntag, 24. August 2014

Tres leches

buschur

Hab schon lange ein Rezept welches ich ausprobieren wollte. Es klingt sehr speziell, ist aber in ganz Lateinamerika ein Klassiker. Ich spreche von einem Milchkuchen oder

Tres leches
 
110g Butter
2,5dl Milche
4 Eier
140g Zucker
2Tlf Vanillezucker
300g Mehl
2Tlf Backpulver
1Pr. Salz
1Klf Kardamom
4dl Kondensmilch
1dl Rahm
1/2dl Rum
1Tlf Vanille
3dl Rahm
100g Kokosraspeln
 
Butter in Milch erhitzen bis sie geschmolzen ist. Abkühlen lassen.
Springform gut buttern und bemehlen und Backofen auf 160Grad vorheizen.
Eier mit Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Mehl, Backpulver, Salz und Kardamom vermischen und abwechselnd mit der Buttermilch unter den Teig rühren.
Masse in Springform giessen und 40 Minuten backen.
Kuchen mit Gabel oben oft einstechen und abkühlen lassen.
Derweilen die Kondensmilch, Rahm, Rum und Vanille miteinander verrühren und Kuchen
langsam damit tränken. (Löffelweise)
Kuchen für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Rahm steif schlagen und Kuchen damit dekorieren und mit Kokosraspeln bestreuen. Bis zum Servieren wieder in den Kühlschrank stellen.
 

Wichtig bei diesem Kuchen ist es, dass die Form gross genug ist, dass der Kuchen nicht höher als 3cm wird....Damit ist gewährleistet, dass die Tränke gut durchsickert. Ich habe eine Springform
mit 28cm genommen.
In diesem Sinne:
E Güeter!

Mittwoch, 20. August 2014

Malakoff-Torte

Dydd da
Heute ist unser neues Highlight in der Küche montiert worden:
Wir haben einen Quooker.....Ist ein cooles Teil, grad für uns. Wir machen ja so viel Eingemachtes, und zum Sterilisieren der Gläser, Pasta kochen, Teewasser etc.....einfach genial...Aber muss die vielen Möglichkeiten erst noch ausprobieren ;-)

Heute hab ich zuer Abwechslung mal eine Torte gemacht, welche den Backofen nicht in Anspruch nimmt:

Malakoff-Torte
 
300g Löffelbisquits
200g Johannisbeergelee
3,4dl Magermilch
1P. Vanillepuddingpulver
40g Zucker
200g Butter weich
20g Puderzucker
2dl Weisswein
1dl Rum
3Tlf Zucker
2,5dl Schalgrahm
 
Vanillepuddingpulver, Zucker und Milch zu einem Pudding einkochen und abkühlen lassen.
Butter mit Puderzucker schaumig rühren und unter den Pudding mischen. Vorsicht, Masse sollte schön cremig sein....
Wein mit Rum und Zucker gut verrühren.
Springform mit hohem Rand mit Löffelbisquits auslegen (ca. die Hälfte) und mit der Hälfte der Tränke beträufeln.
Die Hälfte des Johannisbeergelees darauf verstreichen, dann 1/3 der Vanillecreme darüber verteilen.
Die restlichen Löffelbisquits auslegen, und wieder den gleichen Schichtaufbau machen.
Für 3 Stunden in den Kühlschrank stellen. Wenn die Creme schön angehärtet ist, die Torte aus der Form nehmen. Schlagrahm steif schlagen und Torte damit dekorieren.



In einigen Rezepten werden auch noch geröstete Mandelsplitter eingearbeitet. Wir finden, die würden das Geschmacksbouqet stören.
In diesem Sinne:
Mwynhewch eich bwyd

Samstag, 16. August 2014

Fügassa

Buon giorno

Habe von meiner besten Freundin und ihrer Familie eine Postkarte erhalten mit einem Rezept für eine Focaccia...Dies hat mich dazu verleitet wieder mal eine Focaccia Genovese zu backen.

Fügassa
 
600g Weissmehl
15g Salz
1Btl Trockenhefe
4dl Wasser
2Tlf Zucker
1,4dl Olivenöl
Grobes Salz
1 Zweig Oregano geschnitten
150g Pecorino Käse in kleinen Würfel geschnitten
 
Wasser mit Zucker und Salz in eine Teigschüssel geben. 0,4dl Olivenöl dazugeben.
Die Hälfte des Mehls beigeben und zu einer homogenen Masse verrühren.
Hefe dazugeben und 2-3 Minuten kräftig schlagen. Rest des Mehl dazugeben und zu einem
glatten Teig verkneten. 0,5dl Olivenöl auf ein grosses Backblech giessen. Teig darauf legen.
Mit Pinsel vom Öl auf dem Blech den Teig komplett einpinseln und bei ca. 30 Grad 90 Minuten
gehen lassen. Nun den Teig mit den Händen platt drücken, so dass das ganze Blech voll Teig ist.
Dabei sicher gehen, dass unter dem Teig genug Öl liegt. Teig wieder mit Öl bestreichen, mit grobem
Meersalz und Oregano bestreuen. Käse auf dem Teig verteilen und nochmals ca. 30 Minuten bei
30 Grad gehen lassen. Backofen auf 200 Grad Unter- und Oberhitze vorheizen. (ca. 15 Minuten)
Mit den Fingern Teig überall eindrücken und mit dem restlichen Öl beträufeln. Zum Schluss den
Teig mit Wasser bespritzen (mit Sprühflasche) und 15 Minuten backen. Sofort vom Blech nehmen
und noch warm servieren.
 

Ich habe in Italien dieses Focaccia mit Zwiebeln genossen. Diese in feine Streifen schneiden, in Butter glasig dünsten und nach dem Ausstreichen auf dem Blech auf den Teig geben.

In diesem Sinne:
buon appetito