Speckrouladenbrot

Happy Birthday

Bevor ich ein neues Rezept vorstelle, möchte ich meinem Patenkind Luca noch ganz herzlich zu seinem 18. Geburtstag gratulieren. Wir waren gestern zu seiner Geburtstagsfeier eingeladen und hatten einen wunderschönen, gemütlichen und lustigen Abend.
Natürlich musste eine Geburtstagstorte sein. Da er ein grosser Heavy Metall-Fan ist und auch nächstes Jahr nach Wacken geht, war der Werbebanner das Grundmotiv.
Die Torte besteht aus einer Schokoladentorte mit Erdbeerkonfitüre gefüllt, und einem Vanillebisquit, gefüllt mit Erdbeerbuttercreme. Dazu noch Schokoladenganache und Marzipan als Dekoration.

Nun aber möchte ich noch eine neues Rezept vorstellen, aus der salzigen Kategorie:

Speckrouladenbrot

350g Mehl

1/2P. Trockenhefe

1Tlf Salz

1EL flüssigen Honig

3EL Olivenöl

2dl Wasser lauwarm

70g Creme fraiche

60g Greyerzerkäse gerieben

40g Mandelblättchen

150g Speckscheiben

Cakeform 30cm gut buttern und bemehlen. Mehl mit Hefe und Salz gut vermischen. Honig, Olivenöl und Wasser beigeben und zu einem glatten Teig verkneten. Mit feuchtem Tuch zudecken und 3 Stunden an warmen Ort ruhen lassen. Mehl auf Arbeitsfläche streuen und Teig darauf auf 30x30cm auswallen. Creme fraiche darauf ausstreichen. Käse und Mandelblättchen darüber streuen. Speckstreifen darauf auslegen und Teig einrollen. Enden einklappen und in Form geben. Nochmals 45 Minuten ruhen lassen. Backofen auf 160 Grad vorheizen und Brot darin ca. 35 Minuten backen.

Sehr gut kann man Speck auch durch Rohschinken ersetzen. Lasst Eurer Phantasie freien Lauf.
In diesem Sinne:
En Guete

Lebkuchen

Günaydin

Auch heute werde ich einen Klassiker vorstellen, dessen Ursprung aus dem alten Ägypten kommt.
Es gibt so viele Namen und Variationen von Lebkuchen. Ich möchte Euch ein Rezept vorstellen,das auch für die "Biberli" gebraucht wird. 

Lebkuchen

240g Honig flüssig

100g Zucker

50g Butter weich

1Pr Salz

1dl Milch

500g Mehl

3Klf Backpulver

2Klf Lebkuchengewürz

1EL Kakaopulver

100g Puderzucker

2EL Eiweiss zu Eischnee geschlagen

Zitronensaft

Honig, Zucker, Butter, Salz und Milch in heissem Wasserbad erwärmen und rühren, bis sich alles aufgelöst hat. Vom Herd nehmen und auskühlen lassen. Mehl, Backpulver, Lebkuchengewürz und Kakaopulver vermischen und in grosse Rührschüssel geben. Flüssige Masse beigeben und zu einem glatten Teig verkneten. 

Backofen auf 200 Grad vorheizen und Backbleche mit Backpapier belegen. Teig auf etwas Mehl 7mm dick auswallen und Guetzli ausstechen. Mit Milch bestreichen und die Lebkuchen ca. 15 Minuten backen. Sofort nochmals mit Milch bestreichen, das sorgt für einen schönen Glanz.

Aus Puderzucker, Eiweiss und Zitronensaft eine Glasur anrühren, welche ziemlich dick sein sollte. 

Glasur in einen Spritzsack geben und Lebkuchen damit verzieren. Mit Lebensmittelfarben können verschiedene Farben gemacht werden.

Man kann auch die klassischen Lebkuchenherzen aus dem Teig machen. Oder ein Lebkuchenhaus.
Dafür würde ich den Teig auf 5mm Dicke auswallen, aber gleich lang backen. Der Lebkuchen wird dadurch etwas härter dafür auch stabiler....
In diesem Sinne:
Afiyet olsun

Brunsli

Moghrey mie
Freitag der 13......Kein Grund zur Panik. Das ist doch ein ganz normaler Tag....Ok, die Weihnachtsguetzli-Saison ist im Gange.
Ich möchte Euch wieder mal ein Guetzli-Rezept vorstellen, welches zu den Klassikern der Schweizer Weihnachten gilt:

Brunsli

100g dunkle Schokolade

2 Eiweiss

300g Mandeln gerieben

300g Puderzucker

1/2 Tlf Zimt

1Msp Nelkenpulver

1Pr. Salz

Zucker zum Auswallen

Schokolade in Wasserbad schmelzen.

Eiweiss leicht anschlagen (nicht steif schlagen).  Eiweiss, Zimt, Nelkenpulver und Salz untermischen.

Nach und nach Mandeln, Puderzucker und geschmolzene Schokolade dazu geben und zu einem glatten Teig verkneten. Teig mindestens für eine Stunde kalt stellen.

Backofen auf 160 Grad vorheizen und Backbleche mit Backpapier belegen.

Teig 7mm-1cm dick auf Zucker auswallen und Formen ausstechen.

Guetzli ca. 5 Minuten backen und auf Blech etwas abkühlen lassen.

Die Guetzli sollten innen noch etwas feucht sein.

Von Vorteil lässt man die ausgestochenen Guetzli zuerst ca. 4 Stunden antrocken und backt sie erst dann.
In diesem Sinne:
Gow dty vee dty fondagh

Honig Cupcake

coi
Im Moment fällt es einem schwierig, sich vorzustellen, dass wir November haben. 
Das Thermometer kraxelt in die Höhe....es werden auch heute wieder knapp 20 Grad erwartet.
Ich trage schon seit langer Zeit ein Rezept mit mir, welches mich interessiert.
Nun habe ich es ausprobiert:

Honig Cupcakes

125g Butter weich

50g Rohzucker

50g Honig (flüssig)

1Pr. Salz

2 Eier

1,5dl Milch

180g Mehl

je 1/2 Tlf Backpulver und Natron

50g Honig zum beträufeln

125g Mascarpone

1dl Doppelrahm

2EL Honig (flüssig)

Backofen auf 180 Grad vorheizen und 12er Muffinform mit Papierförmchen auslegen.

Eier mit Zucker schaumig schlagen. Honig und Salz beigeben. Milch und Butter dazu

geben und zu homogener Masse rühren. Mehl mit Backpulver und Natron vermischen

und unter den Teig rühren. Teig in die Förmchen verteilen.

Mit einem Espressolöffel jeweils ein paar Tropfen Honig auf den Teig geben und die Cupcakes

ca. 23 Minuten backen. 

Mascarpone mit Doppelrahm und Honig steif schlagen und Cupcakes damit dekorieren.

Ich habe etwas rote Lebensmittelfarbe in die Glasur eingerührt und mit ein paar Zuckerstreuseln die Cupcakes dekoriert.
In diesem Sinne:
.a'o pluka citka

Rührkuchen

Maayong buntag

Gestern hatte ein Patenkind von Simon Geburtstag. Da musste natürlich ein Kuchen gebacken werden. Er war so begeistert von der Barbie-Torte, dass ich nochmals eine gemacht habe.
Diesmal habe ich allerdings als Grundlage kein Bisquit genommen, sondern das Ganze mit einem Rührkuchen als Basis aufgebaut:

Rührkuchen

4-5 Eier

230g Zucker

230g Butter weich

230g Mehl

1Pr. Backpulver

1Pr. Salz

Aroma nach Wahl

Springform gut buttern und bemehlen. 

Eier verrühren und 230g abwiegen. 

Butter mit Zucker und Salz schaumig rühren. Nach und nach die Eier darunter mischen und gut verrühren. Mehl mit Backpulver vermischen und gesiebt darunter geben. Aroma dazu geben und Teig in Form giessen. Glattstreichen und 30 Minuten ruhen lassen.

Backofen auf 180 Grad vorheizen und Kuchen ca. 45 Minuten backen...Nadelprobe machen.

Der Kuchen ist meist perfekt, wenn goldbraun und Oberseite gesprungen ist.

In der Form 5 Minuten stehen lassen, dann auf Gitter absetzen. Der Rührkuchen kann auch einfach mit einer Glasur nach Wahl übergossen werden.

Ich habe für diese Torte die 1,5fache Menge Teig gemacht. Damit eine Gugelhopfform und eine kleine Runde Form gefüllt und gebacken.
Die Torten jeweils mit einer fruchtigen italienischen Mering-Creme und Canache gefüllt und mit Marzipan und Fondant verziert.
In diesem Sinne:
Manga-on ta!