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Mittwoch, 27. Dezember 2017

Pavlova Torte

Schöne Weihnachten

Zu den Feiertagen habe ich mich endlich an ein Rezept gewagt, welches ich schon lange habe.
Der Name der Torte lässt vermuten, dass es sich um ein baltisches Rezept handelt, aber der Ursprung liegt in Neuseeland oder Australien. Es ist ein relativ einfaches Rezept, braucht aber viel Zeit. Auch muss die Torte relativ zügig nach Fertigstellung serviert werden. Aber es lohnt sich auf jeden Fall, dieses herrliche Dessert zu machen.

Pavlova Torte

4 Eiweiss
1Pr. Salz
200g Zucker
1EL Maizena
1Tlf Weissweinessig
300g Beeren
100g Zucker
500g Mascarpone
3dl Rahm
2EL Zucker
1Tlf Vanilleextrakt

Beeren mit 100g Zucker vermischen und ziehen lassen
Backofen auf 200 Grad vorheizen und auf Backpapier
einen Kreis von 24cm Durchmesser aufzeichnen.
Eiweiss mit Salz steif schlagen. Langsam den Zucker
untermischen und ca. 10 Minuten weiterschlagen, bis
eine glänzig weisse Masse entsteht. Maizena und Essig
darunter mischen. Meringuemasse auf den Kreis verteilen,
dabei achten, dass die Masse ca. 5cm hoch ist. Mit Hilfe eines
Löffels Dellen in die Masse drücken. Blech in den Ofen schieben und
15 Minuten backen. Hitze auf 150 Grad reduzieren und bei leicht geöffneter
Backofentüre 2,5 Stunden fertig trocknen lassen.
Backofen ausschalten, Türe öffnen und die Pavlova darin auskühlen lassen. 
Rahm mit Zucker und Vanille steif schlagen. Mascarpone darunter mischen und
die Creme auf der Pavlova verteilen. Die Beeren darüber verteilen und Torte
servieren.

Pavlova Torte

Ich habe die Dellen gefärbt, indem ich den Löffel vor dem Eindrücken in den Beerensaft
getaucht habe. Die Creme sowie die Früchte kann man beliebig austauschen, resp. aromatisieren.
Da ich diese Pavlova an Weihnachten gemacht habe, habe ich die Creme mit Lebkuchengewürz und Weihnachtslikör aromatisiert und die Beeren mit Zimtzucker angerührt.
Dazu kommt, dass ich als Boden einen Japonaisbiskuit gebacken habe. 
Auf diesen habe ich die Hälfte der Creme und die Hälfte der Beeren verteilt, mit der Pavlova zugedeckt und mit restlicher Creme und Beeren dekoriert.
In diesem Sinne:
En Guete und noch nachträglich wunderschöne Weihnachten.


Dienstag, 19. Dezember 2017

Kurabiye

Sabahiniz xeyir

Und das grosse Weihnachtsbacken geht in die nächste Runde. Nicht nur in Europa kennen wir Weihnachtsplätzchen aller Arten...Rund um den Globus gibt es allerlei Naschereien und Kekse, die zu Weihnachten gebacken werden, aber auch unter dem Jahr sehr beliebt sind.
Ein tolles Rezept kommt aus Aserbaidschan:

Kurabiye

250g Butter weich
200g Zucker
1P. Vanillezucker
1Tlf. Kardamom
1Msp. Koriander gemahlen
2 Eier
150g Maizena
250g Mehl
1P. Backpulver
Kakaopulver zum Verzieren

Backofen auf 175 Grad vorheizen.
Butter schaumig rühren.
Zucker, Vanille, Kardamom und Koriander dazugeben und schaumig schlagen.
Eier einzeln daruntermischen und zu homogener Masse schlagen.
Maizena, Mehl und Backpulver vermischen, sieben und in die Eimasse einrühren.
Vom Teig mit Kaffeelöffel kleine Portionen abstechen und diese zu Kugeln formen.
Mit genug Abstand auf mit Backpapier belegte Bleche absetzen.
Kleine Ausstecher in Kakaopulver drücken und dann die Kugeln damit "stempeln". 
Kekse ca. 20 Minuten goldbraun backen.

Kurabiye


Die Kurabiye können in einer Keksdose gut verschlossen kühl gelagert werden.
Ich verwende für diese Kekse noch etwas geriebene Zitronenschale.
In diesem Sinne:
Nus olsun

Dienstag, 5. Dezember 2017

Schokoladenkugeln

Manao ahoana ianao

Und es wird weiter gebacken in der Weihnachtsbäckerei...
Heute möchte ich ein Rezept von meiner Grossmama vorstellen. Bei jedem Besuch in der Vorweihnachtszeit war es das Grösste, nach dem Essen einen Milchkaffee zu bekommen und die Keksdose öffnen zu dürfen, worin die folgenden Kekse auf uns warteten:

Schokoladenkugeln oder wie sie bei uns hiessen: Schoggikugeln

250g Mandeln gerieben
2 Eier
200g Zucker
125g dunkle Schokolade
1Klf Zimt
2EL Mehl
1EL Kirsch
Puderzucker zum Wenden

Schokolade im Wasserbad schmelzen.
Eier mit Zucker schaumig schlagen.
Schokolade, Zimt, Mehl, Kirsch und Mandeln daruntermischen und zu einem gleichmässigen Teig verrühren. 
Diesen mind. 1 Stunde kalt stellen.
Genügend Puderzucker sieben und in eine Schüssel geben.
Aus dem Teig ca. 1cm grosse Kugeln formen und diese im Puderzucker wenden.
In einem Sieb schwenken, so dass der überschüssige Puderzucker abfällt.
Kugeln mit genug Abstand auf mit Backpapier belegte Bleche legen.
12 Stunden kalt stellen.
Backofen auf 140 Grad vorheizen und Kugeln ca. 20 Minuten backen.
Auf dem Blech abkühlen lassen und dann dunkel und kühl lagern.

Schokoladenkugeln





Das "Aufplatzen" der Kugeln ist ganz normal. Statt Kirsch nehme ich auch sehr gerne mal 
Williamsschnaps.
In diesem Sinne:
Mazotoa homana