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Mittwoch, 29. Juni 2016

Einback

Myttin da
Endlich hat der Regen mal Pause gemacht. Seit ein paar Tagen ist der Sommer wirklich da.
Die Pflanzen wachsen wie verrückt im Garten, und auch die Beeren reifen. Im Moment sind wir täglich ne knappe Stunde im Garten tätig, um Himbeeren, Erdbeeren und Brombeeren abzunehmen.
Aprospos Erdbeeren.
Gibt es was Besseres, wie Erdbeerschnitten? Ok, Rhabarberschnitten sind auch fein, aber nichts geht über Erdbeerschnitten mit Einback.
Als wir letzthin Rhabarberschnitten gemacht haben, fanden wir heraus, dass viele Leute Einback gar nicht kennen. Ein guter Grund, Euch das Rezept für Einback vorzustellen:

Einback

550g Mehl
175ml warme Milch
30g Hefe
50g Zucker
1P. Vanillezucker
1EL Honig
2 Eier
50g Butter weich
1Tlf Salz
1 Eigelb
2EL Milch
1Pr. Salz

Mehl mit zucker und Vanille vermischen und eine Mulde darin machen.
Hefe zerbröseln und mit der warmen Milch in die Mulde geben. Mit Hilfe einer Gabel
verrühren und dabei etwas Mehl einrühren. 20 Minuten ruhen lassen.
Nun Honig, Butter, Eier und Salz beigeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Feucht zugedeckt an warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.
Teig in 16 Portionen teilen und jedes Teil zu einer Wurst von ca. 10 cm formen.
Jeweils 8 Teile nebeneinander auf Backpapier legen und nochmals 40 Minuten ruhen lassen.
Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eigelb, Milch und Salz verrühren und die Einback damit 
bestreichen. Ca. 22 Minuten backen und abkühlen lassen.


Das Einback kann man einfach so geniessen, ist eine leckere Variante zum Frühstück oder eben als 
Grundlage für Erdbeerschnitten oder weitere Fruchtkompotte.
In diesem Sinne: 
omlowenha dha voes
 

Dienstag, 21. Juni 2016

Thaiwähe

sã-wãt-dee-krap
Eigentlich ist seit Heute Sommer. Aber die Temperatur und das Wetter wollen scheinbar erst ab Morgen mitmachen. Ich habe dieses Jahr wohl mal etwas mehr Glück mit der Ferienwoche über meinen Geburtstag. Bis anhin konnte ich wettertechnisch nicht klagen und die Prognosen der Temperaturen lassen mich jetzt schon Luftsprünge machen.
Nichts desto Trotz war ich nebst vielem Tortenbacken auch sonst fleissig in der Küche. 
Heute möchte ich ein Cross-Rezept vorstellen, welches ich Gestern probiert habe:

Thai-Wähe

1 Kuchenteig rund
70g Kokosflocken
4 Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Karotten
1 Stange Lauch
1 Stück Ingwer
4 Schlangenbohnen
2 Chilis
8 Okraschoten
4 Thai-Auberginen
6 kleine Maiskolben
100g Mungobohnen
1dl Sojasauce
2Tlf Currypulver
4 Eier
2EL Mascarpone

Backofen auf 220 Grad vorheizen und Kuchenblech gut buttern und bemehlen.
Alles Gemüse klein schneiden. Etwas Öl in Pfanne erhitzen und Gemüse 4 Minuten
darin dünsten. Mit 0,5dl Sojasauce ablöschen und 2 Minuten kochen lassen. Gemüse
abtropfen lassen und Saft auffangen. Kuchenteig in der Form auslegen und die Kokosflocken
darauf verteilen. Gemüse darüber verteilen.
Eier mit Mascarpone schaumig rühren, restliche Sojasauce und Saft von Gemüse beimischen und
über das Gemüse giessen.
Wähe 25 Minuten backen.





Wer es gerne schärfer mag, kann gerne noch mehr Chilis dazu geben oder die Wähe mit Sambal Oelek servieren.
Die Wähe ist auch kalt sehr gut und kann so auch am Vortag gebacken werden für einen Apero oder Picknick.
In diesem Sinne:
gin hãi a-rõi

Sonntag, 12. Juni 2016

Rhabarber-Erdbeertorte

saba il khayr

Heute ist das perfekte Wetter, um in der Küche fleissig zu sein. Leider für Juni zu nass und kalt, aber so kann ich ohne schlechtes Gewissen drinnen wirken. Wir haben gestern ein paar Kilo Erdbeeren gerüstet, gezuckert und am Morgen haben wir sie dann zu Konfitüre eingekocht.
Ist einfach sowas von Yummy...obwohl die Erdbeeren dieses Jahr nicht ganz so viel Sonne abbekommen haben, und es ein wenig am Fruchtzucker fehlt.
Da wir noch ein paar Rhabarbern im Garten haben, habe ich beschlossen, beides zu einer Torte zu kombinieren:

Rhabarber-Erdbeertorte

1 Portion Biskuit in der Springform gebacken
500g Rhabarbern
200g Zucker
6 Blatt Gelatine
200g Erdbeeren
150g Butter weich
250g Puderzucker

Gelatine in kaltem Wasser 15 Minuten einweichen.
Rhabarbern schälen und klein schneiden. 400g Rhabarbern mit 200g Zucker und zu einem Muss einkochen.Die Rhabarberreste mit etwas Wasser aufkochen. Die restlichen 100g Rhabarbern für 2 Minuten mitkochen und abschöpfen.
Den Biskuit einmal quer durchschneiden. Den Boden der Springform mit einem Backpapier belegen und den Biskuitboden hinein legen. Rhabarbermus in Litermass geben und mit Wasser auf 5dl auffüllen. Zurück in Pfanne geben, Gelatineblätter ausdrücken und einrühren. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die blanchierten Rhabarberwürfel auf den Biskuitboden verteilen und das Rhabarbermus darüber ausstreichen. Torte für 2 Stunden kalt stellen.
Erdbeeren waschen und pürieren. Zusammen mit Butter und Puderzucker zu einer dicken Creme verrühren. Wenn zu wenig fest, noch mehr Puderzucker verwenden.
Die Buttercreme auf das gelierte Rhabarbermus geben und flach streichen. Biskuitdeckel darauf legen und wieder 2 Stunden kalt stellen. Torte aus der Form lösen.



Nun kann die Torte fertig dekoriert werden. Man kann eine Buttercreme mit Erdbeeraroma nehmen, oder so wie ich mit SChokoladencanache überziehen und dekorieren.
Auch eine Variante wäre, die Torte mit frischen Erdbeeren zu verzieren.
In diesem Sinne:
bil hana wish shifa



 

Sonntag, 5. Juni 2016

Mohrenkopf

Subax wanaagsan
Der Sommer lässt auf sich warten und warten....aber das passt mir im Moment sehr gut.
Viele Geburtstage lassen mich oft in der Küche tätig sein...Torten wollen gebacken werden....
Doch dazwischen probiere ich auch immer wieder mal etwas Neues aus.
Ein Klassiker, welchen ich seit meiner Kindheit liebe, möchte ich Heute vorstellen.
Politisch korrekt ist der Name in der heutigen Zeit sicherlich nicht mehr, aber er heisst nun mal so, und Jeder weiss sofort, um was es sich handelt:

Mohrenkopf

1P. Patisseriecreme Vanille
1dl Rahm
1Tlf Vanilleextrakt
180g Mehl
150g Zucker
je 1/2 Tlf Backpulver und Natron
2Pr. Salz
2 Eier
1dl Rahm
80g Butter flüssig
1Tlf Vanilleextrakt
100g Aprikosengelee
250g dunkle Schokolade
2dl Rahm

Patisseriecreme nach Anleitung zubereiten.
Backofen auf 180 Grad vorheizen und 12er Muffinblech mit Papierformen auslegen.
Eier mit Zucker und Salz schaumig schlagen. Butter und 1 Tlf Vanille beigeben.
Mehl mit Backpulver und Natron vermischen und unter die Eimasse rühren. Teig in die Förmchen
giessen und ca. 23 Minuten backen. (Stäbchenprobe).
Küchlein quer durchschneiden und etwas aushöhlen. 
1dl Rahm und 1Tlf Vanille in die Patisseriecreme einrühren und auf die Böden verteilen. Deckel aufsetzen.
Schokolade fein hacken. 2dl Rahm erhitzen und Pfanne vom Herd nehmen. Schokolade hinein geben und 5 Minuten stehen lassen. Dann gut durchrühren bis eine glatte Masse entsteht. 
Die Mohrenköpfe mit dem Aprikosengelee bestreichen und die Glasur darübergiessen.



Ich habe die Mohrenköpfe noch dekoriert. Hatte noch etwas Vanillebuttercreme übrig, und habe damit Rosen aufgespritzt.
In diesem Sinne:
ha kuu makaanaato