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Mittwoch, 21. Mai 2014

Vulkanbrot

Hae

Heute war ein richtiger Sommertag. Die Hitze hat mich drauf gebracht, wieder mal was besonderes zu backen:

Vulkanbrot
 
200g Weissmehl
200g Ruchmehl
200g Roggenmehl
2Tlf Backpulver
2Tlf Natron
2Tlf Salz
5dl Ahornsirup
2 Tassen Sauermilch
 
Ahornsirup mit Sauermilch erwärmen bis der Sirup sich aufgelöst hat. Abkühlen lassen.
Alle trockenen Zutaten mischen. Römertopf für 15 Minuten wässern.
Das Sirupgemisch zu den trockenen Zutaten geben und gut verrühren. Der Teig bleibt sehr flüssig.
Den Römertopf buttern und bemehlen und den Teig reingiessen und in den kalten Ofen stellen.
Temperatur auf 160 Grad einstellen und das Brot für 4 Stunden backen!!! (JA, die Zeit stimmt)
Brot aus der Form heben und noch heiss für 1/2 Stunde in einen Plastiksack legen. (Damit wird das Brot innen schön feucht). Aus dem Sack nehmen und auf Gitter fertig abkühlen lassen.
Das Brot bleibt sehr lange feucht.


Wer keinen Römertopf hat, kann auch eine Guetzlidose nehmen. Backzeit bleibt gleich.
Das Original wird in Island in der heissen Herde nahe eines Vulkans gebacken. Es wird ein Loch in die Erde gebuddelt, und die Guetzlidose mit dem Brot wird darin vergraben. Aber da normalerweise kein Vulkan im Garten steht, nehmen wir doch lieber den Backofen. Das Brot ist süsslich herb, passt sehr gut zu Käse, Wurst aber auch zu Grillfleisch.

In diesem Sinne:

Verði þér að góðu


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