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Mittwoch, 30. August 2017

Esterhazytorte

Goden Morgen

Heute möchte ich ein Rezept vorstellen, welches seinen Ursprung in Ungarn anfangs 20. Jahrhundert hat. In Österreich und Ungarn ist es ein Standartgebäck in den Konditoreien, und es gibt sehr viele Varianten. 

Esterhazytorte

3 Eiweiss
250g Zucker
200g ger. Mandeln
1EL Mehl
75g Zucker
2 Eier
250g Butter weich
200g Puderzucker
1Tlf Vanilleextrakt
25g Cognac
150g Puderzucker
Zitronensaft / Wasser
50g Aprikosenkonfitüre

Backofen auf 140 Grad vorheizen und auf 5 Backpapieren Kreise à 20cm aufzeichnen.
Eiweiss steif schlagen und 250g Zucker beigeben und schlagen bis die Masse glänzt.
Mehl und Mandeln darunterheben und Masse in einen Dressiersack geben. Die aufgezeichneten Kreise mit Hilfe einer Rundtülle ausfüllen und Böden 20 Minuten backen.
Auskühlen lassen.
75g Zucker und Eier im heissen Wasserbad solange rühren, bis die Masse 72 Grad erreicht.
 Eimasse abkühlen lassen. Weiche Butter, 200g Puderzucker, Vanille und Cognac unterrühren und zu luftiger Creme schlagen.
mit 4/5 der Creme 4 Böden mit der Creme bestreichen und aufeinandersetzen.
Auf letztem Boden die Konfitüre verstreichen und obendrauf legen, so dass die Marmelade oben ist.
Aus Puderzucker, Zitronensaft und Wasser eine sehr dickflüssige Glasur anrühren und über den Tortendeckel giessen. Für das 2farbige Muster nimmt man 1/8 der Glasur und färbt sie mit Lebensmittelfarbe ein. Mit einer feinen Lochtülle zeichnet man auf der hellen Glasur dunkle Kreise. Mit Hilfe eines Zahnstochers zieht man nun Linien, abwechselnd von innen nach aussen und umgekehrt.
Am Schluss verziert man mit der restlichen Creme den Tortenrand.

Esterhazytorte


Esterhazytorte aufgeschnitten

Ich habe die Tortenböden vor dem Bestreichen mit der Buttercreme mit Schokoladenganache bestrichen und auf jeden Tortenboden etwas Marmelade verteilt.
Klassisch ist die Torte mit schwarz/weisser Glasur versehen. Man kann den Rand mit Mandelkrokant ummantelt.
Sehr oft findet man auch geriebene Baumnüsse in den Kuchenteig. Oder Kakaopulver für die dunkle Version.
In diesem Sinne:
Laat jo dat lecker smecken

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