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Sonntag, 20. August 2017

Urner Pastete

Bon jiorno

Heute möchte ich einen regionalen Klassiker aus dem Kanton Uri vorstellen. 
Es gibt viele regionale alte Rezepte, welche etwas umgewandelt, auch in der heutigen Zeit sehr gut schmecken. Dieses Rezept habe ich ein bisschen abgeändert, um es noch etwas urchiger zu gestalten.

Urner Pastete oder Urner Pastetä

250g Weissmehl
250g Urdinkelmehl
250g Butter weich
125g Zucker
10g Salz
0,5dl Grappa
1 Ei
0.25dl Weisswein
400g Rumrosinen
1EL Zimt-Zucker
2EL Kräuterschnaps
Eigelb zum bestreichen.

Mehl, Butter, Zucker und Salz mit den Händen gut verreiben. Grappa, Weisswein und Ei dazugeben
und zu einem Teig verkneten. Zugedeckt 1 Stunde ruhen lassen.
Rumrosinen mit Zimtzucker und Kräuterschnaps kurz aufkochen und dann abkühlen lassen.
Backofen auf 175 Grad vorheizen und 2 Backbleche mit Backpapier belegen.
Teig halbieren. 1 Teighälfte 4mm dick auswallen und einen Kreis von 26cm Durchmesser ausschneiden.
Diesen Boden auf Backpapier legen und mit Eigelb bestreichen. 4/5 der 2. Teighälfte ebenfalls zu einem solchen Teig ausrollen. Aus dem restlichen Teig Rollen formen und auf dem Teigboden 
einen Rand formen. 
Rosinen auf den Boden geben und mit 2. Teigplatte bedecken. Gut andrücken, mit Gabel öfters einstechen und mit Eigelb bestreichen.
35 - 40 Minuten goldbraun backen.

Urner Pastete





Ich habe mit ein paar Teigresten noch Verzierungen gestaltet. Den Teig ausgerollt, und mit Guetzliausstechern dekorative Verzierungen ausgestochen.
Die Torte lässt sich sehr gut ein paar Tage vorher backen und in Alufolie eingepackt im Keller lagern.
In diesem Sinne:
Bon appetito

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