Nach zwei sehr eisigen Tagen ist es draussen wieder etwas wärmer geworden.
Wärme verbinde ich in Gedanken mit backen respektive mit Ofen. Und da kam mir ein Klassiker in den Sinn, den ich wieder mal machen wollte: Ofenküchlein, resp. Windbeutel.
Windbeutel
2dl Wasser
2Pr. Salz
50g Butter
100g Mehl
3 Eier
40g Zucker
2 Orangen
50g Zucker
50g Butter
4cl Grandmanier
200g Vanillepatisseriecreme
Orangenschale abreiben. Orangen filetieren.
In einer Pfanne Zucker schmelzen, mit Grandmanier ablöschen, Butter beigeben und köcherln
lassen, bis die Masse sich aufgelöst hat. Die Orangenfilet beigeben und alles abkühlen lassen.
Backofen auf 180 Grad vorheizen und Backblech mit Backpapier belegen.
In einer weiteren Pfanne Wasser, Salz, 40g Zucker und Butter aufkochen lassen, bis alles aufgelöst ist. Mehl sieben und im Sturz beigeben. Pfanne vom Herd nehmen und mit Holzkelle rühren, bis sich der Teig von der Pfanne löst.
Die Eier einzeln dazugeben und gut verrühren. Geht am Besten mit einem Mixer.
Teig sollte zähflüssig sein. In einen Dressiersack geben und mit Sterntüllenaufsatz Haufen auf
das Blech spritzen. (Ca. 10 Stück)
30 Minuten backen und auskühlen lassen.
Mit einer Schere die Windbeutel aufschneiden. Orangenfilet darauf verteilen.
Patisseriecreme darüber verteilen und Windbeutel zuklappen. Mit Puderzucker bestreut servieren.
Windbeutel
Ich habe 50g dunkle Schokolade im Wasserbad geschmolzen und mit Hilfe eines Dressiersacks
die Windbeutel dekoriert, bevor ich sie mit Puderzucker bestreut habe.
Natürlich kann man die Windbeutel auch klassisch nur mit Schlagsahne füllen.
Andere Früchte hinein geben, oder mit Schokoladencanache überziehen. Ebenso
kann man die Form anders machen. Länglich gespritzt oder als Schwäne. Der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt.
In diesem Sinne:
khuwar amez lûwa
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