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Dienstag, 24. Juni 2014

Kirschpfannkuchen

Sat Sri Akal

Diese Woche haben wir Urlaub. Und nein, wir sind nicht verreist um leckere Köstlichkeiten in fremden Ländern zu entdecken und geniessen, sondern sind in unserem Garten am Bauen eines
Holzdecks. (Grösse 3,1 x 6,1 Meter) Um den Abstand der einzelnen Dielen einzuhalten, müssen
Abstandshölzer zur Hilfe genommen werden. Ich habe vor 2 Tagen grad ein neues Set Teighölzer
von Betty Bossi erhalten und hatte das alte schon zum Entsorgen auf die Seite gelegt. Bingo: die 4mm Hölzer haben einen sehr guten Dienst geleistet.


Das natürlich genau in der Zeit die Kirschen reif sind und geerntet werden müssen, ist bei uns ja
fast schon normal. Drum sind wir am Sonntag fleissig gewesen und haben einige Kilos abgenommen.
Heute hab ich noch die letzten 500g Kirschen verwertet. Mir kam eine Köstlichkeit in den Sinn, von
welcher ich als Kind nie genug bekommen konnte. (Und manchmal sogar 2 Portionen verschlungen habe.) Ich spreche von

Kirschpfannkuchen
 
200g Mehl
1EL Maizena
1P. Vanillezucker
1EL Zucker
1Klf Backpulver
3 Eier
5dl Milch
500g Kirschen entsteint
 
Alle trockenen Zutaten miteinander vermischen. Eier mit Milch gut verrühren. Die Flüssigkeit zur Mehlmischung geben und cremig rühren und entsteinte Kirschen darunter mischen. . Halbe Stunde ruhen lassen. In Bratpfanne etwas Butter erhitzen und jeweils 1 Suppenschöpflöffel Teig auf beiden Seiten goldbraun anbraten. Auf Teller geben und mit Zimtzucker bestreuen und warm geniessen.
 

Einfach und lecker. In diesem Sinne

maujan karo


Samstag, 21. Juni 2014

Saint Honoré

Manao ahoana

Hab wieder mal einen Dessert-Auftrag erhalten. Freie Auswahl mit kleiner Bedingung:
Frisch und fruchtig sollt es sein. Da kam mir spontan ein Klassiker in den Sinn, welchen ich dann etwas umgemodelt habe:

Saint Honoré
 
2 Portionen Windbeutelteig (Siehe Eintrag 11.Mai)
1 Blätterteig rund
1 Eigelb
2 Beutel Patisseriecreme Vanille
300g Creme double
1 Vanilleschote ausgekratzt
200g Zucker
 
Auf einem Blech den Blätterteig ausrollen und mit Gabel oft einstechen. Backofen auf
180 Grad vorheizen. Die Windbeutelmasse in Spritzbeutel einfüllen und in der Mitte
des Blätterteigs ansetzen und kreisförmig den Teig nach aussen dressieren. Den Rand
doppelt spritzen. Aus dem Rest des Teiges auf 2. Blech kleine Haufen spritzen und
mit einem nassen Finger die Spitzen
 runterdrücken. Den Rand des Bodens sowie
die Kugeln mit Eigelb bestreichen und backen. Den Boden 35 Minuten, die Kugeln
20 Minuten.
Derweilen die Pattiseriecreme nach Anleitung anrühren. Die Creme double mit der
Vanille vermischen und unter die Pattiseriecreme einrühren. 3/4 der Creme auf den
ausgekühlten Tortenboden verteilen. Die Windbeutelkugeln am Boden mit einem
Messer aufschneiden und mit Hilfe eines Spritzbeutels mit Creme füllen.
Zucker in einer Pfanne schmelzen und die Oberseite der Kugeln sorgfältig darin eintauchen.
Nun die Böden der Kugeln in das Caramel heben und auf den Tortenbodenrand kleben.
Vorsicht: Verbrennungsgefahr durch den heissen Caramel
Die Erdbeeren waschen und halbieren und auf die Creme setzen.
Damit die Torte schöner aussieht, kann man die Erdbeeren noch mit einem roten
Tortenguss bepinseln.
 


Ich habe diese Torte am Schluss noch mit ein paar Zuckerfäden überzogen. Torte bis kurz vor dem Servieren kalt stellen.
In diesem Sinne:
Mazotoa homana!
 

Mittwoch, 11. Juni 2014

Erdbeerkonfitüre

Bun di

Heute habe ich mal nicht gebacken. Wäre ja fast schon eine Folter bei weit über 30 Grad draussen.
Ok, was ich dafür gemacht hat, war vermutlich noch schlimmer....smile
Hatten Erdbeeren bestellt, und die wurden gestern Abend geliefert. Also gleich nach der Arbeit in die Küche und Erdbeeren rüsten. Ein halbes Kilo habe ich nur gewaschen und in Calvados eingelegt. Der ganze Rest wurde zu Erdbeerkonfitüre eingekocht.

Erdbeerkonfitüre
 
1kg Erdbeeren
1kg Zucker
1/2 Tlf Vanillezucker
1/4 Tlf Pfeffer
0,5dl Rotwein
 
Die Erdbeeren waschen, das Grüne entfernen und die Erdbeeren vierteln. In eine hohe Pfanne geben und mit dem Zucker, Vanille, Pfeffer und Rotwein gut vermischen. Über Nacht ziehen lassen.
In einer Pfanne Wasser aufkochen  und genug Gläser und Deckel darin ausspülen.
Die Konfitüre aufkochen und dann auf kleinem Feuer ca. 50Min. kochen lassen. Zur Kontrolle, ob die Konfitüre genug fest ist, ein Paar Tropfen Konfitüre auf einen Teller geben und wenn sie fest genug ist, die Pfanne vom Herd nehmen. Die Konfitüre in die Gläser einfüllen und noch heiss verschliessen. Gläser für 5 Minuten auf den Kopf stellen und danach wieder zurückdrehen und abkühlen lassen.



In diesem Sinne
bien appetit

Mittwoch, 4. Juni 2014

Jerusalem-Torte

Shalom

Heute ist wohl wettertechnisch der schlechteste Tag der Woche. Ab morgen solls nur noch besser, schöner und vorallem heisser werden. Passend aufs Pfingstwochenende soll es über 30 Grad werden.
Drum hab ich beschlossen, heute in der Küche fleissig zu sein. Wollte mal eine andere Basis für einen Kuchen machen. Und da bin ich über Couscous als Grundzutat gestolpert.

Jerusalem-Torte
 
250g Couscous
5dl Orangensaft
Je 1 Pr. Salz und Kardamom
50g Butter flüssig
2 Eier
2EL Honig
500g Magerquark
100g Mascarpone
2 Eier
100g Rum-Rosinen
Schale von 1 Orange
3-4EL Honig
 
Orangensaft erwärmen und Couscous zusammen mit Salz, Kardamom und flüssiger Butter und 2EL Honig darin verrühren und 20 Minuten quellen lassen.
Springform buttern und Backofen auf 180 Grad vorheizen.
2 Eier in die Couscousmasse einrühren. Die Hälfte der Masse auf den Tortenboden ausstreichen.
Magerquark, Mascarpone, Honig und Eier zu einer cremigen Masse schlagen. Rosinen und Orangenschale unterheben und Masse auf den Couscousboden verteilen. Restliches Couscous darüber verteilen und 45 Minuten backen. In der Form auskühlen lassen.
 



Am besten serviert man die Torte mit einem Orangenhonigsirup übergossen. Dazu soviel Honig in etwa 1dl Orangensaft geben und verrühren, bis eine sirupähnliche Flüssigkeit entstanden ist.

In diesem Sinne
Beteavon

Sonntag, 1. Juni 2014

Hefegugelhopf

tungjatjeta
 
Wieder mal ein sonniger Sonntag....Da will man einen gemütlichen Nachmittag im Garten geniessen mit Kaffee und Kuchen.
Etwas Tolles, was meine Grossmutter schon immer zur Fasnachtszeit gemacht hat, und meine Mutter immer wieder so lecker macht ist ein Hefe-Gugelhopf:
 
1/2 Würfel Hefe
2dl Milch handwarm
100g Zucker
350g Mehl
150g Butter weich
1 Ei
1Pr Salz
Rosinen
Mandelsplitter
 
Für den Teigansatz Hefe mit 6Tlf Milch und 1Tlf Zucker 10 Minuten gehen lassen.
Mehl in eine grosse Schüssel geben und eine Mulde darin machen.
Hefeansatz, Zucker, Butter, Ei und Salz beigeben und gut vermischen. Nach Belieben Rosinen untermischen.
Milch nach und nach beigeben und zu einem glatten Teig schlagen. Er soll glatt aber nicht zu
flüssig sein. Nun mit der Lochkelle weiterschlagen bis der Teig gut Blasen wirft.
Gugelhopfform gut buttern, Mandelsplitter auf Boden verteilen und Teig hinein giessen. Feucht zugedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen. Backofen auf 170 Grad vorheizen und
Gugelhopf ca. 50 Minuten backen. Aus Form heben und abkühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
 


Nicht nur mit Kaffee zu geniessen. Probiert das Ganze auch mal mit einem guten Weisswein.
Einfach herrlich.
In diesem Sinne:
T`boftë mire!