Bricelets

Maayong Buntag

Ein  Klassiker in manchen schweizerischen Regionen sind die Bretzeli...Die im Bretzeleisen ausgebackenen Kekse sind zwar in jedem Laden käuflich, aber die selbstgemachten sind um Klassen besser. Auch kann man spielen mit den frisch gebackenen Bretzeln. Macht man statt vier kleine ein grosses Bretzeli, kann man dieses über ein Glas stülpen, um eine Dessertschale zu erhalten, die Bretzeli zu "Zigarren" aufrollen oder zu Cornets eindrehen.
Wie man sieht, ein Rezept für viele Dessert-Ideen.

Bricelets

250g Zucker

4 Eier

1EL Weisswein

1/2P. Vanillezucker

250g Butter weich

500g Mehl

1-2Klf Zitronensaft

Zucker mit Eier schaumig schlagen. Wein und Vanille beigeben und zu sämiger Masse schlagen. Butter und Zitronensaft dazu geben und 3 Minuten schlagen.

Mehl dazu geben und zu einem glatten Teig verkneten.

Teig mind. 1 Stunde kalt stellen.

Bretzeleisen aufheizen mit der Bretzelform innen.

Mit Kaffeelöffeln haselnussgrosse Häufchen abstechen und diese im Eisen ca. 1Min.

goldbraun backen. Auf Gitter absetzen und abkühlen lassen.

In Keksdosen halten sich die Bricelets einige Wochen.

Will man Cornets oder "Zigarren" herstellen, dann nimmt man zum Portionieren einen Esslöffel und formt Baumnussgrosse Kugeln.
Vor dem Backen forme ich den ganzen Teig zu Kugeln und kann mich dann direkts aufs Backen konzentrieren.
In diesem Sinne:
Manga-on ta

 

madeleines

Bonjour

Heute möchte ich mal einen Klassiker vorstellen. Seit dem 18. Jahrhundert in Lothringen erfunden, ist dieses leichte Gebäck heute allerwelts bekannt. 
Klassisch werden sie in den speziellen Madeleines-Förmchen gebacken. Ich habe mich für eine andere Variante entschieden.

Madeleines

60g Butter weich

60g Zucker

2 Eigelb

1/4 Tlf Vanilleextrakt

1/4 Zitrone (Schale gerieben)

30g Mehl

30g Maizena

1/4Tlf Backpulver

2 Eiweiss 

1Pr. Salz 

Backofen auf 200 Grad vorheizen und Madeleines- oder kleine Gugelhopfförmchen gut buttern und bemehlen.

Eiweiss mit Salz anschlagen. Zucker beigeben und steif schlagen.

Vanille, Zitronenschale und Eigelbe sorgfältig einrühren.

Mehl, Maizena und Backpulver sieben und sorgfältig unter die Masse heben.

Förmchen zu 2/3 mit Teig füllen und die Madeleines ca. 20-25 Minuten goldbraun backen.

Nadelprobe

Madeleines

Ich habe bei dieser Variante aus Puderzucker und Himbeergeist eine dicke Glasur angerührt, und die Höpfchen damit gefüllt. Dann jeweils mit einer Himbeer-Schokoladenkugel verziert.
Natürlich kann man die Madeleines auch im Original belassen.
Sie halten sich in einer geschlossenen Dose einige Tage.
In diesem Sinne:
Bon appétit

Himbeercake

Beyani bas

Das Sommerwetter hält an und die Früchte können reifen. Seit einer Woche können wir die Brombeeren ernten. Die Himbeer-Saison ist dafür bald vorbei. Drum möchte ich noch ein Rezept mit Himbeeren vorstellen. Ein fruchtiger und saftiger Cake, den man gerne auch während der heissen Jahreszeit geniesst.

Himbeercake

270g Mehl

280g Zucker

225g Butter weich

1Tlf Backpulver

1/2 Tlf Natron

1Pr. Salz

2,25dl Buttermilch

1Tlf Vanilleextrakt

2 Eier

300g Himbeeren (frisch oder TK)

100g ger. Mandeln

3EL Zucker

1/2Tlf Zimt

Backofen auf 180 Grad vorheizen und Cakeform gut buttern und bemehlen.

Himbeeren mit Mandeln, 3EL Zucker und Zimt vermischen und auf die Seite stellen.

Butter mit Zucker und Vanille schaumig schlagen.

Eier dazu geben und zu einer cremigen Masse rühren.

Mehl, Backpulver, Natron, Salz vermischen und abwechslungsweise mit der Buttermilch

in den Teig einrühren.

1/3 des Teigs in die Cakeform geben und flach streichen. 

Himbeeren in den restlichen Teig einrühren und den Teig in die Form geben.

Glatt streichen und ca. 70 Minuten backen.

 

Himbeercake

Für diesen Cake habe ich aus Puderzucker, Himbeergelee und etwas Himbeergeist eine dickliche
Glasur angerührt, und den Cake damit bestrichen.
Ebenso kann man den Cake auch einfach mit Puderzucker bestreuen.
In diesem Sinne:
Nosigyan

Fruchtpfannkuchen

Dobroe utro

Die Früchte-Saison ist im vollen Gange. Beeren, Aprikosen und Kirschen haben Hochsaison.
Ich liebe es, mit Früchten zu backen. Als Kind durften wir immer wieder Pfannkuchen mit Früchten geniessen. Nicht einfach Teig mit Früchten gefüllt, sondern die Früchte in den Teig eingearbeitet.
Das war bei uns immer ein Highlight....Ein Abendessen bestehend aus diesen Pfannkuchen und die Welt war immer in Ordnung.

Fruchtpfannkuchen

150g Mehl

1/2 Tlf Backpulver

6 Eier

1,8dl Milch

0,5dl Olivenöl

3EL Zucker

1Tlf Vanilleextrakt

1Pr. Salz

750g Früchte nach Wahl

Butter zum Ausbacken

Zimtzucker oder Puderzucker

Eier trennen. Mehl, Backpulver, Milch und Öl miteinander verrühren.

Eigelbe dazu geben und cremig schlagen. 30 Minuten ruhen lassen.

Früchte waschen und vorbereiten. Kirschen entsteinen, Beeren können ganz gelassen werden. Aprikosen in kleine Würfel schneiden, Äpfel raffeln.

Eiweiss mit Zucker und Salz steif schlagen. Zusammen mit der Vanille in den Teig einrühren. 

Backofen auf 80 Grad erhitzen.

Bratpfanne erhitzen und etwas Butter hinein geben.

Mit der Schöpfkelle 2 Füllungen Teig in die Pfanne geben.

1/4 der Früchte darauf verteilen und mit etwas zusätzlichem Teig bedecken.

Sobald auf der Unterseite goldgelb gebacken, mit Hilfe eines Tellers die Pfannkuchen

wenden und fertig backen. Im Ofen warm halten und restlichen Teig gleich verarbeiten.

Mit Zimtzucker oder Puderzucker bestreut servieren.

Fruchtpfannkuchen

Ich habe bei diesen Pfannkuchen Kirschen genommen. Der übrige Saft der Früchte habe ich mit etwas Puderzucker verrührt und über die Pfannkuchen verteilt.
In diesem Sinne:
Prijatnogo appetita