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Montag, 17. Juli 2017

Haferflockenkuchen mit Blaubeermus

gódan daginn

Die Beerensaison ist im vollem Gange. Jetzt sind bei uns auch schon die ersten Blaubeeren reif... Es gibt sehr viele tolle Möglichkeiten, Blaubeeren zu verwerten. Eine Nation, welche sehr viel mit Blaubeeren macht, ist Island.
Wir hatten letzte Woche einen Island-Abend veranstaltet, bei dem ich dem Motto entsprechend auch das Essen angepasst habe. Den Kuchen, welchen ich zum Dessert gemacht habe, möchte ich nun vorstellen:

Bláberia sultu haframjölkötu
Haferflockenkuchen mit Blaubeermus

200g Haferflocken gemahlen
150g Mehl
150g Vollkornmehl
175g Rohzucker
1/2 Tlf Kardamom
1/4 Tlf Backpulver
225g Butter
1 Ei
300g Blaubeeren
1EL Zucker

Blaubeeren waschen und mit 1EL Zucker zu einem Mus einkochen und abkühlen lassen.
Backofen auf 200 Grad vorheizen und Springform gut buttern und bemehlen.
Butter im Wasserbad schmelzen und mit Zucker schaumig rühren.
Ei dazu geben und gut schlagen.
Nun die Haferflocken, Mehl, Vollkornmehl, Rohzucker, Kardamom und Backpulver dazu geben und zu einem krümmeligen Teig verrühren.
4/5 des Teig auf den Boden verteilen, und am Rand ca. 1cm hoch hochziehen.
Das Blaubeermus darauf verteilen und den restlichen Teig in kleinen Streuseln darauf verteilen.
Kuchen ca. 20 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun sind.

Haferflockenkuchen mit Blaubeermus





Der Kuchen kann sehr gut 1 - 2 Tage im voraus gebacken werden. Dann zieht er noch etwas nach. Dafür den Kuchen in Alufolie einpacken und in einem kühlen Raum lagern.
Wird der Kuchen statt mit Blaubeeren mit Pflaumenmus gemacht, ergibt es den klassischen
Hjónabandssaela; den Gute-Ehe-Kuchen, welcher sehr gerne zu Hochzeiten und sonstigen Feiertagen gebacken wird.
In diesem Sinne:
Verdi pér ao gódu

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