Wieder ein sonniger Sonntag. Zwar geht der Wind noch etwas, aber es war warm genug, um draussen den Nachmittag zu geniessen. Und dazu gehört was kleines zum Naschen mit einem guten Gewürztraminer. Da bietet sich ein Kougelhopf perfekt an. Das Rezept ist etwas aufwändiger, wie die meisten Rezepte, welche ich kenne. ABER: es lohnt sich. Unserer Meinung nach ist es der perfekte Kougelhopf überhaupt. Ein grosses Danke an Christine Ferber; die heimliche Königin des Kougelhopfs.
Kougelhopf
250g Butter weich
500g Mehl
2P. Trockenhefe
1Pr. Salz
75g Zucker
2 Eier
2,5dl Milch lauwarm
50g Rosinen
Mandeln, geschält
Milch mit Zucker, Hefe und ca. 150g Mehl anrühren und zugedeckt an warmen Ort 15 Minuten gehen lassen. Eier verrühren und zusammen mit dem restlichen Mehl langsam mit dem Vorteig vermischen und zu einem glatten Teig verkneten (Mind. 10 Minuten kneten). Wieder zugedeckt an warmen Ort für 30 Minuten gehen lassen. Weiche Butter in kleinen Stücken zum Teig geben und einkneten, bis wieder eine homogene etwas feuchte Masse ergibt. Rosinen einarbeiten und soviel Mehl dazu streuen, dass der Teig nicht mehr zu fest klebt. Teig liebevoll mit etwas Mehl bestreuen und wieder zugedeckt 40 Minuten gehen lassen. Gugelhopfform gut buttern und Mandeln auf den Boden verteilen. Teig in die Form geben und nochmals für eine Stunde gehen lassen.
Backofen auf 180 Grad vorheizen und den Kougelhopf 45 Minuten backen. Aus der Form auf ein Gitter geben und wenn abgekühlt, mit Puderzucker bestreuen und servieren.
Da ich persönlich Mandeln nicht so mag, habe ich diese nicht genommen. Ein kleiner Tipp zum geniessen des Kougelhopfs, wie es im Elsass gerne gemacht wird: Hausgemachte Zwetschgenkonfitüre dazu servieren.
In diesem Sinne:
E Gueter
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