Grüss Gott bei diesem etwas tristen Sonntag. Wobei wir ja froh sein können, dass es endlich wieder einmal etwas regnet.
Aber
der fehlende Sonnenschein muss kompensiert werden. Da will die Seele
was Gutes um zufrieden zu sein. Da hab ich ein tolles Rezept. Es ist
eine Umwandlung eines süssen Klassikers aus Österreich. Dort wurde diese
Leckerei 1890 in Salzburg erfunden. Die Rede ist von der Mozartkugel.
Mozart-Roulade
1 Portion Rouladenbiskuitteig
150g Butter weich
1,2dl Milch
0,35dl Rahm
25g Zucker
1/2 Tlf. Vanilleextrakt
12g Maizena
1 Eigelb
150g Nougat fein gehackt
50g Pistazien fein gehackt
150g Rohmarzipan in kleinen Würfeln
10g Orangensaft
100g dunkle Schokolade fein gehackt
1dl Rahm
30g Zuckersirup
Biskuitmasse
auf rechteckigem Blech ausstreichen und nach Rezeptangabe backen. Auf
Tuch stürzen und mit Backblech bedeckt auskühlen lassen.
1EL Milch
mit Ei und Maizena verrühren. Die restliche Milch mit 0,35dl Rahm, 25g
Zucker und Vanille erhitzen. 2 Esslöffel der heissen Milchmasse in die
Eimasse einrühren. Die Eimasse nun zurück zur heissen Milch in Pfanne
einrühren und sobald sie eindickt, vom Herd nehmen. Nougat dazugeben und
solange verrühren, bis das Nougat geschmolzen ist. Creme abkühlen
lassen. Dann die Butter in Stücken dazugeben und cremig aufschlagen.
Puderzucker
auf Arbeitsfläche streuen. Marzipan und Pistazien zusammen mit dem
Orangensaft daraufgeben und zu einer Masse verkneten. Diese zu einer
Rolle in der Länge des Biskuits formen.
Nun die Nougatcreme auf das
Biskuit geben und eben verstreichen. Die Pistazienrolle nun im unteren
Drittel des Biskuit legen und einrollen. Kalt stellen. Derweilen den
Rahm mit dem Zuckersirup erhitzen. Schokolade in eine Schüssel geben und
heissen Rahm darauf giessen. Kurz stehen lassen, dann zu einer glatten
Glasur verrühren. Glasur über Roulade giessen und bis zum Servieren
kaltstellen.
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Mozartroulade |
Ich habe noch ein paar gehackte Pistazien darauf dekoriert. In diesem Sinne: An Guata
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