Mandelschnecken

Sanibonani

Es gab in letzter Zeit viel zu tun und ich hatte wenig Zeit, neue Rezepte auszuprobieren.
Nun aber ist es wieder soweit. Ich hatte noch einen Rest Mandelmasse übrig und da kam mir die Idee, damit Hefeschnecken zu machen.

Mandelschnecken

3,2dl Milch

80g Butter

60g Zucker

1Tlf Vanilleextrakt

1/2 P. Trockenhefe

320g Mehl

100g Mehl

1Klf Backpulver

1Pr. Salz

80g Butter flüssig

80g Pflaumen- oder Aprikosenmarmelade

150g Mandelpaste (gibt es im Coop und Migros)

100g Puderzucker

GrandManier für Glasur 

Milch mit 80g Butter, Zucker und Vanille in Pfanne erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist. Abkühlen lassen.

Hefe einrühren. 320g Mehl in Teigschüssel geben und Flüssigkeit dazugeben.

Gut durchrühren, bis eine homogene Masse entstanden ist.

Bei 40 Grad rund 50 Minuten mit feuchtem Tuch bedeckt aufgehen lassen.

100g Mehl, Backpulver und Salz vermischen und mit dem Vorteig verkneten. Wieder mit feuchtem Tuch bedecken und nochmals 30 Minuten gehen lassen.

Teig auf Mehl ca. 5mm dick ausrollen. 

Konfitüre etwas erwärmen und auf Teig verstreichen.

Flüssige Butter und Mandelpaste miteinander verrühren und auf den Teig verteilen.

Nun den Teig zu einer Roulade einrollen und 3cm dicke Scheiben schneiden.

Zwei Backbleche mit Backpapier belegen und die Schnecken mit genug Abstand auf die Bleche verteilen.

Backofen auf 180 Grad einstellen und Schnecken solange ruhen lassen.

Dann 20-25 Minuten goldbraun backen.

Derweilen aus Puderzucker und GrandManier dickliche Glasur anrühren und die noch heissen Schnecken damit grosszügig bepinseln.

Mandelschnecken

Wenn man nicht genug Platz zum ausrollen des ganzen Teiges hat, dann kann man den Teig auch halbieren und zwei Rollen formen.
In diesem Sinne:
Thokoleza ukudla

Kuchenteig

Guetä Morgä

Da habe ich ja was ausgelöst mit den letzten Rezepten. Grundrezepte scheinen sehr gefragt zu sein....
Viele haben mich angefragt, ob ich nicht auch ein tolles Rezept habe für einen simplen Kuchenteig.
Natürlich habe ich dieses Rezept und stelle es Euch hier nun vor:

Kuchenteig:

100g Butter kalt

250g Mehl

1Tlf Salz

1,3dl Wasser

Butter in kleine Würfel schneiden.

Mehl mit Salz vermischen.

Butterwürfel dazugeben und mit den Fingern das ganze solange verreiben, bis das Ganze fein krümmelig ist.

Eine Mulde bilden, das Wasser dazugeben und zu einem glatten Teig zusammendrücken, nicht zu fest kneten.

Teig in eine Klarsichtfolie geben und mind. 1 Stunde kalt stellen.

Danach kann der Teig auf Mehl oder zwischen zwei Backpapieren ausgerollt werden.

Kuchenteig

Den Kuchenteig verwende ich für viele Sachen. Ob nun für eine Fruchtwähe, oder einen Käsekuchen,
oder wie jetzt dann während der Osterzeit für die Osterkuchen.

Osterkuchen

In diesem Sinne:
En Güetä

Japonaisboden

Mbote

Auch heute möchte ich ein Rezept vorstellen, welches für viele Torten und Gebäcke ein
Bestandteil darstellen.
Ob bei einer Kirschtorte, Eistorten oder für Guetzli.....
Der Japonaisboden ist ein vielseitig einsetzbarer Bestandteil.
Das Rezept reicht für 2 Böden von ca. 26cm Durchmesser.

Japonais:

2 Eiweiss

1Pr. Salz

170g Zucker

135g geriebene Mandeln

1/2 EL Mehl

Backofen auf 170 Grad vorheizen und auf 2 Backpapieren Kreise von 26cm Durchmesser aufzeichnen. Diese auf Backbleche legen.

Eiweiss mit Salz anschlagen. Ca. die Hälfte des Zuckers beigeben und Eiweiss steif schlagen. Sobald es steif ist, restlichen Zucker dazugeben und solange schlagen, bis eine glänzend weisse Masse entstanden ist. (Ca. 5 Minuten).

Mandeln und Mehl vermischen und sorgfältig unter das Eiweiss heben.

Japonaismasse in Spritzsack mit runder Tülle geben und von der Mitte her kreisförmig aufspritzen.

Ca. 20 Minuten goldig backen. 

Mit Papier auf Gitter absetzen und 5 Minuten abkühlen lassen. Dann stürzen und Papier sorgfältig abziehen.

Japonaisboden für Kirschtorte

Die Böden können gut 1 Tag vorher gebacken werden. Dann bei Zimmertemperatur auf Gitter dunkel lagern.
Ich benutze dieses Rezept für meine beliebte Kirschtorte, aber auch für diverse andere Torten als Boden.
Man kann auch kleine Kreise von ca. 2cm Durchmesser aufspritzen und dann jeweils die Hälfte dieser Kekse mit einer Buttercreme befüllen. Dies ergibt herrlich kleine Naschereien.
In diesem Sinne:
Kolia mboté