Der Sommer ist immer noch da. Die Sonne scheint und wir giessen fleissig und können fleissig allerlei Früchte und sonstiges im Garten ernten. Unter anderem auch viele Kräuter. Wir trocknen diese, um auch im Winter eigene Kräuter gebrauchen zu können. Aber was macht man mit soviel
Basilikum? Die Antwort darauf bietet unser Nachbar im Süden: Italien.
Von einer Winzerfrau, welche Aceto Balsamico herstellen, ist folgendes Rezept:
Erbazzone
300g frischer Basilikum
500g Blattspinat (auch TK)
6 Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
150g Speckwürfeli
200g Parmesan am Stück
Salz / Pfeffer
350g Mehl
60g Olivenöl
lauwarmes Wasser
Olivenöl zum braten und einstreichen
Das Mehl auf die Arbeitsfläche geben und eine Vertiefung darin machen. Olivenöl hineingeben.
Unter steter Zugabe von lauwarmen Wasser einen geschmeidigen Teig verkneten, der nicht mehr
klebt. Diesen in Klarsichtfolie einwickeln. Blattspinat und Basilikum fein hacken. Ebenso Zwiebeln
und Knoblauch. Parmesan in kleine Würfel schneiden. Teig auspacken und in 2 Teile trennen. Diese dünn auswallen, bis sie eine flache Kuchenform gut bedecken. Boden mit dem einen Teil auslegen und so auslegen, dass der Teig über den Rand kommt. Backofen auf 180 Grad vorheizen. In Bratpfanne 2EL Öl erhitzen. Speckwürfeli, Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten. Spinat und Basilikum beigeben und 4 Minuten mitkdünsten. Pfanne vom Herd nehmen. Parmesanwürfel dazugeben, gut mischen, salzen und pfeffern und Masse auf den Teigboden verteilen. Mit 2.
Teighälfte den Kuchen zudecken und am Rand gut andrücken. Teigdeckel mit Olivenöl gut bestreichen und Erbazzone 30 Minuten backen.
Die Erbazzone wird lauwarm genossen. An heissen Sommertagen lässt sie sich allerdings auch sehr gut kalt geniessen. Mit einem Glas Weisswein ein wahrer Genuss.
Kann auch am Vortag gebacken werden. In diesem Sinne:
buon appetito