Was bei meinen Besuchen in Italien einfach niemals möglich ist, ist nicht in eine Pasticceria zu gehen, wenn eine meinen Weg kreuzt. Der Duft der italienischen Bäckereien zieht durch die Gassen und wenn man eine solche betritt, haut es einem fast um von den Aromen und der grossen Auswahl.
Ein Teil, was ich immer wieder gerne esse, vorallem zum Frühstück ist das
Cornetto
560g Mehl
1P. Trockenhefe
2,5dl Milch warm
60g Zucker
2 Eier
1Pr. Salz
1dl Öl
1/2 Tlf Vanilleextrakt
140g Butter
3EL Mehl
Milch mit Zucker und Hefe anrühren und 5 Minuten stehen lassen.
Mehl in grosse Schüssel geben. Eier mit Öl und Milch dazu geben
und alles zu einem glatten Teig verkneten. Mit feuchtem Tuch bedeckt
2 Stunden ruhen lassen. Butter in kleine Stücke würfeln und mit 3EL
Mehl gut verkneten.
Teig auf Mehl zu einem grossen Rechteck auswallen. In 6 Teile
schneiden. Butter auf die 6 Teile verteilen und flach streichen.
Diese Teigteile aufeinander legen und wieder flach auswallen.
Teig einmal zusammen schlagen und 30 Minuten kalt stellen.
Teig von links und rechts einschlagen und wieder auswallen. (Dies
nennt man eine Tour geben). Dann wieder kalt stellen für 30 Minuten.
Diesen Vorgang noch 4 Mal wiederholen.
Teig in 4 Teile teilen. Jedes Teil auf Mehl ganz dünn auswallen.
Teig in längliche Dreiecke schneiden und von der breiten Seite her
zur Spitze einrollen.
Auf gebutterte Bleche setzen und nochmals 20 Minuten ruhen lassen.
Backofen auf 170 Grad vorheizen. 1 Eigelb mit etwas Wasser verrühren
und Cornetti damit bestreichen und 20 Minuten backen. Mit Puderzucker
bestreuen und geniessen.
Vor dem Einrollen habe ich Aprikosenkonfitüre auf den Teig gestrichen. Man kann auch
Pattiseriecreme einfüllen.
In diesem Sinne:
a ci abinci lafiya