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Dienstag, 25. Februar 2025

Filotmandelkuchen

myttin da. Heute ist mein freier Tag. Draussen ist es regnerisch und daher die perfekte Ausrede, um in der Küche zu stehen und etwas leckeres zu backen.

Filotmandelkuchen:

500g Filoteig
60g Butter flüssig
2dl Rahm
80g Zucker
2 Eier
1Tlf. Vanillepaste
Schale von 1 Orange
50g ger. Mandeln
100g Butter flüssig
100g Mandelsplitter
50g Honig flüssig

Backofen auf 160 Grad vorheizen. Springform gut buttern und bemehlen.
Filoteigblätter ausbreiten und mit 60g Butter bestreichen. Teigblätter einzeln wie Papier zusammenknäueln
und die Form mit diesen Knäueln auslegen, so dass ganze Form damit ausgefüllt ist.
Eier mit Zucker schaumig rühren.
100g Butter, Rahm und Vanille dazugeben und zu homogener Masse rühren. Orangenschale und geriebene Mandeln einrühren und die Masse über den Teig gleichmässig verteilen.
Mandelsplitter darauf verteilen und Kuchen ca. 45 Minuten backen. Noch heiss mit dem Honig übergiessen und abkühlen lassen. 

Filomandelkuchen

 Statt Mandelsplitter können auch grob gehackte Mandeln genommen werden. In diesem Sinne: Omlowenha dha voes.

Mittwoch, 19. Februar 2025

Galaktoboureko

kaliméra. Wer schon in Griechenland war, hat diese Begrüssung sicherlich des öftern gehört, oder selbst schon gesagt. Richtig, das heutige Rezept hat den Ursprung in Griechenland. Allerdings gibt es ein fast gleiches Dessert auch mit türkischem Ursprung. Es ist ein Klassiker unter den Süssspeisen und einfach nur gut:

Galaktoboureko:

500g Filoteig
160g Griess
300g Zucker
7dl Milch
3dl Rahm
4 Eier
60g Butter
2Tlf. Vanillezucker
Schale von 2 Zitrone gerieben
250g Butter geschmolzen
7dl Wasser
400g Zucker
2EL Glukosesirup
1EL Zitronensaft

Wasser, 400g Zucker, Glukose, 1 Zitronenschale und Zitronensaft aufkochen und 10 Minuten zu einem Sirup einkochen lassen. Vom Herd nehmen.
5 Filoteigblätter mit flüssiger Butter gut einstreichen und auf Blech 30x30cm so auslegen, dass auch der Rand bedeckt ist. Blätter können gut überlappen. Griess mit 300g Zucker, Milch, Rahm, Vanille und Zitronenschale in einem Topf erwärmen. Derweilen Eier trennen. Eiweiss steif schlagen. Eigelbe sorgfältig unterheben.
Masse ebenfalls in den Topf einrühren und alles kochen. 60g Butter beigeben und solange rühren, bis , bis die Masse dick und samtig ist. Masse auf den Teig verteilen.
Restliche Filoblätter mit Butter bestreichen und über den Pudding verteilen. Restliche Butter darübergiessen und 1 Std. backen.
Noch heiss mit dem Sirup gut tränken und abkühlen lassen. Auch wenn es viel Sirup ist, diesen doch gesamt über den Galaktoboureko giessen. Der Pudding nimmt den Sirup gut auf. 

Galaktoboureko

 Für etwas mehr Frische, kann vor dem Servieren noch etwas geriebene Zitronenschale über den Galaktoboureko verstreut werden. In diesem Sinne: kalì oreksi.

Samstag, 15. Februar 2025

Cornflakestarte

Goeiemôre an diesem sonnigen aber kalten Samstag. Das heutige Rezept ist eines der Kategorie einfach aber lecker. Jedoch eine kleine Warnung betreffend der Süsse. So gesehen würde man das Rezept eher der orientalischen Küche zuordnen und nicht der englischen:

Cornflakes Tarte

1 Portion Mürbeteig
50g Butter
130g Goldsaft, Rübensirup oder Melasse
20g brauner Zucker
1Pr. Salz
100g Cornflakes
150g Erdbeerkonfitüre

Backofen auf 180 Grad vorheizen und Wähenform gut buttern und bemehlen.
Mürbeteig ausrollen und Form damit belegen, Teig 13-15 Minuten blindbacken.
In einer Pfanne die Butter, Goldsaft, brauner Zucker und Salz verrühren und erhitzen, bis der Zucker geschmolzen ist.
Cornflakes in eine grosse Schüssel geben. Sirup darüber verteilen und Cornflakes gut vermischen, damit alle mit dem Saft bedeckt sind.
Konfitüre auf den Teigboden verteilen. Cornflakes darüber verteilen und leicht andrücken.
5-10 Minuten backen, bis die Cornflakes goldbraun und knusprig sind.

                                                                       Cornflakes-Tarte

Dazu kann man eine Vanillesauce servieren. Was zu empfehlen ist, um die Süsse etwas runterzubrechen. In diesem Sinne: Smaaklike ete.

Dienstag, 11. Februar 2025

Früchtebettchen

Safro bricho an diesem regnerischen Tag. Es gibt nichts schöneres, als aus dem kalten Nassen in die warme Stube zu kommen. Das Kaminfeuer anzünden und es sich gemütlich machen. Dazu noch etwas kleines Süsses essen und der Tag ist gerettet. Heute möchte ich ein Rezept vorstellen, welches einfach und schnell zubereitet ist, und sehr flexibel, was den Inhalt angeht:

Früchtebettchen

1 Blätterteig rechteckig
3-4 Äpfel halbiert, in Scheiben geschnitten
16 EL Honig flüssig
1 Eigelb
Puderzucker zum bestreuen

Blätterteig in 8 Rechtecke schneiden. Backofen auf 180 Grad vorheizen und Backblech mit Backpapier belegen.
Mit Honig 8 Kleckse auf Backpapier verteilen und diese rechteckig ausstreichen. Äpfelscheiben darauf längs verteilen, so dass sie kleinere Fläche ergeben wie die Teigrechtecke.
Die Äpfel mit Honig beträufeln und mit den Teigrechtecken zudecken. Ränder gut andrücken und mit Eigelb bestreichen. 15 Minuten backen und auf Gitter stürzen. Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreut servieren. 

Früchtebettchen

 dMan kann allerlei Früchte nehmen für diese Leckerei: Zwetschgen, Aprikosen, Ananas..... In diesem Sinne: Hanyoutho

Freitag, 7. Februar 2025

Fastenwähe

Guete Daag an diesem sonnigen Tag. Aktuell finden schon an diversen Orten fasnächtliche Anlässe statt. Anhand von der Begrüssung zeige ich, in welche Richtung mein heutiges Rezept geht: Richtung Basel. Eine typische und sehr alte Leckerei, welche in der Fasnachtszeit genossen wird, möchte ich heute vorstellen.

Faschtewaaie:

400g Mehl
1Tlf. Salz
1Tlf. Zucker
20g Hefe
2,5dl Milch handwarm
150g Butter
1 Eigelb
1EL Milch
ca. 1Tlf. Kümmelsamen

Mehl in einer Schüssel mit dem Salz gut vermischen. Hefe zerbröseln und mit 1,5dl Milch und Zucker verrühren.
Im Mehl eine Mulde machen und die Hefe-Milch dazugeben. Mit soviel des Mehls verrühren, dass ein flüssiger Teig entsteht. Mit etwas mehr Mehl bedecken und 20 Minuten gehen lassen.
Derweilen restliche Milch und die Butter in einer Pfanne aufkochen und abkühlen lassen. Die Milch-Buttermischung zum Teig geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Mit feuchtem Tuch bedecken und 1 Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Teig in 12 Portionen teilen, zu ovalen Kugeln formen und zugedeckt an kaltem Ort 2 Stunden gehen lassen. Auf etwas Mehl die Kugeln zu ovalen Plätzchen von etwa 1cm Dicke flachdrücken. Mit einem Messer vier Schnitte versetzt machen und mit Fingern zu Löchern auseinander ziehen. Wieder zugedeckt 1,5 Stunden ruhen lassen.
Backbleche mit Backpapier belegen und Ofen auf 200 Grad vorheizen.
Fastenwähen auf Bleche setzen. Eigelb mit Milch verrühren und die Wähen damit einstreichen. Mit Kümmelsamen bestreuen und ca. 20 Minuten backen.

 

Basler Faschtewaaie


Man kann die Fastenwähen auch aufschneiden und belegen, aber klassisch wird die Fastenwähe pur genossen. In diesem Sinne: Guete Abedyt.